Die Schweizer liegen am Ende der ersten Runde des Levi-Slaloms nicht alle vorne. Camille Rast (7. mit 1:22) ist die beste Schweizerin, während Mikaela Shiffrin die Konkurrenz dominiert.
Wir hatten Wendy Holdener, Michelle Gisin oder sogar Mélanie Meillard erwartet, aber letztendlich war es Camille Rast, die zur Halbzeit dieses ersten Slaloms der Saison die beste Schweizerin wurde.
Nur der Skifahrer aus Vétroz kann etwas bereuen. Der Verlust des Grips auf der Oberseite dieses „Levi Black“ und die anschließende Lücke auf der Unterseite kosteten leider Zeit und „löschten“ eine Wand aus, an der sie Mikaela Shiffrin in die Augen sah.
Den Schweizern mangelt es an Präzision
Anders als die US-Amerikanerin, die ihren 98. Weltcup-Erfolg und ihr achtes Rentier jagt, nur um ihre tadellose Nachahmung des Weihnachtsmanns zu perfektionieren, mangelte es den Schweizer Slalom-Rennfahrern an Präzision beim Angriff auf die Tore.
Auf einer Strecke, die ihr gefällt, liegt Mélanie Meillard mit 1:42 auf dem 10. Platz, knapp vor Michelle Gisin (mit 1:51). Bei ihrem ersten Slalom seit ihrem Bruch des linken Knöchels vor fast einem Jahr schaffte es Wendy Holdener nicht, mit den Besten mitzuhalten. Der 31-jährige Schwyzer belegt mit 1:83 den provisorischen 13. Platz. Es liegt an ihr, ab 13 Uhr auf der zweiten Route ein gutes Comeback zu versuchen.
Nicole Good erreichte das Ziel nicht.
ats
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