Algerien Fußball– Der Antrag Libyens, die Entscheidung der Confederation of African Football (CAF), drei Punkte abzuziehen und eine Geldstrafe zu verhängen, anzufechten, wurde vom Schiedsgericht für Sport (CAS) als zulässig erachtet. Dieses in Lausanne ansässige Gremium wird die Akte Ende dieses Monats prüfen und die Zukunft des libyschen Teams in der Qualifikation für CAN 2025 in Marokko ungewiss lassen.
Diese Situation macht die Sache für den Rest der Playoffs besonders komplex. Sollte Libyen am 18. November sein letztes Heimspiel gewinnen, könnte sich die Gruppenwertung vorbehaltlich des endgültigen Urteils des CAS grundlegend ändern. Die erwartete Entscheidung könnte die Karten innerhalb dieser Gruppe neu verteilen, wo der Kampf um die ersten beiden Plätze, gleichbedeutend mit der Qualifikation, besonders hart umkämpft ist.
Zur Erinnerung: Die gegen Libyen verhängte Sanktion geht auf einen Vorfall zurück, der sich während des Empfangs des nigerianischen Teams auf dem libyschen Flughafen ereignete. Diese Situation, die als nicht den CAF-Standards entsprechend eingestuft wurde, führte dazu, dass das Gremium Libyen drei Punkte entzog, eine Entscheidung, die die aktuelle Rangliste durcheinander brachte. Bislang belegt Nigeria mit 11 Punkten den ersten Platz, gefolgt von Benin (7 Punkte), Ruanda (5 Punkte) und Libyen (4 Punkte).
Das Treffen am 18. November wird daher für Libyen entscheidend sein, das nicht nur einen Sieg anstreben, sondern auch auf einen positiven Ausgang mit dem CAS hoffen muss. Letztere könnten im Falle einer Entscheidung zugunsten Libyens ihre Hoffnungen auf eine Qualifikation wieder aufleben lassen und eine Gruppe neu starten, in der noch alles möglich scheint. Das Ende des Monats dürfte für den libyschen Fußball von entscheidender Bedeutung sein.
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