Während Goldman Sachs im Dezember 2025 immer noch mit einem Preis von 3.000 US-Dollar pro Unze Gold rechnet, ist UBS etwas weniger optimistisch und peilt 2.900 US-Dollar an. „Die Unsicherheit über die US-Politik und die jüngste Konsolidierung bieten einen attraktiven Einstiegspunkt“, erklärt die US-Investmentbank. Sie kauft Gold aufgrund der strukturellen Unterstützung der Nachfrage durch die Zentralbanken und der zyklischen Unterstützung durch Zinssenkungen der Fed.
Laut Goldman Sachs können Long-Positionen in Gold und Öl in Extremszenarien, einschließlich steigender Zölle (Gold), geopolitischen Störungen bei der Ölversorgung (Öl und wahrscheinlich Gold) und Schuldenängsten (Gold), eine wichtige Absicherung gegen Inflation und Geopolitik sein.
Der Schweizer Konkurrent hält es für angebracht, den Rückgang der Unze Gold zum Kauf zu nutzen und signalisiert bei 2.500 Dollar eine deutliche Unterstützung. UBS schlägt außerdem eine Allokation von rund 5 % in einem ausgewogenen Dollar-Portfolio vor.
Quelle: AOF
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