Die Nachricht wird die Menschen wahrscheinlich zum Schaudern bringen. Mit Beginn des Winters steigt der von der Energieregulierungskommission (CRE) veröffentlichte Benchmark-Gasverkaufspreis (PRVG) ab Dezember 2024 wieder an. Mit dem Anstieg des saisonalen Verbrauchs müssen Haushalte, die bereits durch frühere Preisschübe geschwächt sind, mit einem Ausgleich rechnen steilere Rechnung.
Eine Erholung der Benzinpreise am Vorabend des Winters
Der PRVG, ein monatlicher Indikator, der von der CRE seit dem Ende der regulierten Tarife im Juni 2023 veröffentlicht wird, wird im Dezember 2024 einen deutlichen Anstieg verzeichnen. Für Haushalte, die Gas zum Kochen oder Warmwasser nutzen, Der Durchschnittspreis inklusive Steuern pro Kilowattstunde steigt auf 0,14135 €, ein Plus von 2,2 %. Wer mit Gas heizt, wird mit einem Preisanstieg von 0,11237 Euro um 2,8 % rechnen müssen.. Dieser Anstieg erfolgt unmittelbar nach einem vorübergehenden Rückgang um 1 % im November, was die Ankündigung für die Verbraucher umso besorgniserregender macht.
Dieser Anstieg kommt zum kritischsten Zeitpunkt: dem Winter, einer Zeit, in der der Energiebedarf der Haushalte explodiert. Heizen wird immer teurer, während Erdgas für viele Haushalte nach wie vor eine wesentliche Energiequelle bleibt. « Die Erhöhungen im Dezember spiegeln die aktuelle Marktvolatilität wider, die durch die erhöhte Nachfrage im Winter und ein angespanntes internationales Umfeld noch verstärkt wird », stellt der Verbraucherverband UFC-Que Choisir fest. Die Temperaturen sinken, aber die Rechnungen schießen in die Höhe.
Warum steigt die PRVG wieder?
Trotz der Stabilität der Abonnementpreise seit Juli (114,30 € für Kochen/Warmwasser und 277 € für Heizung) sind es die Kosten pro Kilowattstunde, die die Nutzer benachteiligen. Der leichte Rückgang im November war nur eine kurzlebige Flaute. Das PRVG, das als Kompass für den Vergleich von Anbieterangeboten dient, wird von letzteren frei befolgt, doch rund ein Drittel der Marktangebote orientiert sich daran. Ergebnis: Vertragserhöhungen bei vielen Kunden.
Mehrere Faktoren erklären diesen Anstieg. Erstens hinterließ die Erhöhung des Zugangstarifs zu Verteilnetzen (ATRD) im Juli 2024 ihre Spuren in den Betriebskosten. Die internationale Lage bleibt weiterhin fragil, Versorgungsschwierigkeiten und geopolitische Spannungen belasten die Gasmärkte stark. Diese Kombination von Parametern macht Prognosen komplex und Schwankungen unvorhersehbar.
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