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Eishockey: Fribourg-Gottéron scheidet aus der Champions League aus

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Fribourg-Gottéron schaffte am Dienstagabend in der BCF Arena im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen die Schweden Växjö Lakers (3:3) keine Wende. Die Mannschaft von Pat Emond verlor vor einer Woche im Hinspiel in Schweden mit 0:1 und ist damit aus dem kontinentalen Wettbewerb ausgeschieden.

Mit diesem kleinen Rückstand beim Anpfiff kamen die Freiburger schnell wieder auf den Ausgleich, indem sie in der 4. Minute durch Sandro Schmid nach einem Durcheinander vor dem Växjö-Torwart Emil Larmi einen Treffer erzielten.

Doch die Schweden, Sechster ihrer Meisterschaftswertung, wollten im Wettbewerb weiterkommen und hatten nicht vor, die Dragons davonfliegen zu lassen. Dank Manuel Agren (12.), der einen Pass von Sebastian Strandberg perfekt außerhalb der Reichweite von Reto Berra abwehrte, glichen sie mit zahlenmäßiger Überlegenheit aus.

Gottéron war vor dem gegnerischen Tor dominant und konnte im zweiten Drittel keine Chance finden. Im Gegenteil, es waren die Besucher, die abhoben. In der 26. Minute brachte Filip Eriksson sein Team in der Summe der beiden Spiele mit zwei Punkten Vorsprung in Führung.

Wir mussten bis zur letzten Halbzeit warten, um zu sehen, wie Gottéron in seiner Halle für Stimmung sorgte. In 56 Sekunden sorgten Jacob De la Rose (49.) und Marcus Sörensen (50.) für den Ausgleich. Wir dachten dann, dass die Freiburger die Schulter passen könnten, aber wenige Augenblicke später (51.) kühlte Félix Robert das Publikum ab, indem er das dritte schwedische Tor erzielte, was gleichbedeutend mit dem Ausscheiden der Gastgeber war.

Zwei Minuten und 19 Sekunden nach der Sirene versuchte Pat Emond, Berra herauszuholen, aber die Taktik funktionierte nicht. Freiburg kann sich also auf die Meisterschaft konzentrieren und an das nächste Spiel denken, am Freitag zu Hause gegen Lausanne (19:45 Uhr).

Zürich wiederum qualifizierte sich für das Viertelfinale, indem es die deutschen Straubing Tigers mit 7:1 besiegte. Nachdem sie das Hinspiel in Deutschland bereits mit 2:4 gewonnen hatten, beruhigten sich die Spieler von Marc Crawford im zweiten Drittel, als es 1:1 stand, indem sie dank Denis Malgin (29.) und Yannick Weber in 3:16 Minuten drei Tore erzielten (32.) und Patrick Geering (32.).

Im Viertelfinale trifft der amtierende Schweizer Meister auf ein weiteres deutsches Team, die Eisbären Berlin (Hinspiel am 3. und 4. Dezember, Rückspiel am 17. Dezember).

Freiburg Gottéron – Växjö Lakers 3-3 (1-1 0-1 2-1)

BCF-Arena. 5043 Zuschauer. Schiedsrichter: MM. Brander, Vikman; Schlegel und Bürgy.

Aber: 4. Schmid (Borgman, Diaz) 1-0, 12. Agren (Strandberg, Sylvegard/% c 4) 1-1, 26. Eriksson (Henriksson, Nilsson) 1-2, 49. De la Rose (Wallmark, Gunderson/5 c 4) 2:2, 50. Sörensen (Gunderson, De la Rose) 3:2, 51. Robert (Agren, Persson) 3-3.

Freiburg-Gottéron: Berra; Borgmann, Diaz; Jecker, Gunderson; Streule, Sutter; Etter, Rathgeb; Schmid, Wallmark, Sörensen; Lilja, De la Rose, Sprunger; Mottet, Vey, Bertschy; Gerber, Walser, Nicolet. Trainer: Emond.

Växjö Lakers: Larmi; Cooper, Granberg; Martinsson, Persson; Rosen, Giuttari; Sahlin Wallenius, Eriksson; Koivula, Rasmussen, Blichfeld; Agren, McLaughlin, Robert; Gustafsson, Strandberg, Sylvegard; Nilsson, Henriksson, Stjernborg. Trainer: Jönsson.

Strafen: 1 x 2′ gegen Gottéron, 2 x 2′ gegen Växjö.

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