Die Atlas Lions schlossen ihre Qualifikation zum Afrikanischen Nationen-Pokal mit einer beeindruckenden Leistung ab und erzielten in sechs Spielen unglaubliche 26 Tore, während sie nur zwei Gegentore kassierten. Unter der Führung von Trainer Walid Regragui zeigte die Mannschaft neue Offensivstärke und erzielte im Schnitt 4,3 Tore pro Spiel. Diese Verbesserung stellt eine bedeutende Veränderung gegenüber ihren früheren Schwierigkeiten dar und zeigt ihre Fähigkeit, die Fans zu unterhalten und gleichzeitig ein effektives Spiel zu zeigen.
Regragui betonte, dass im März mit den bevorstehenden Spielen gegen Niger und Tansania echte Herausforderungen auf sie warten. Allerdings konnten die Lions, die in den vergangenen Qualifikationen oft für ihre Ineffektivität kritisiert wurden, ihr Offensivpotenzial ausschöpfen. Ihre jüngsten Siege, darunter ein überwältigender 7:0-Sieg über Lesotho und ein 5:1-Sieg über Gabun, spiegeln eine dynamische neue Teamidentität wider.
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Historisch gesehen hatte die Nationalmannschaft seit 1996 gegen Zaire keine sieben Tore mehr gegen einen Gegner geschossen und in vier verschiedenen Spielen in einem einzigen Jahr nie mindestens fünf Tore geschossen, aber dieses Kunststück gelang ihr in dieser Saison. Hervorzuheben ist die Fähigkeit des Teams, Standardsituationen effektiv zu nutzen: 4 der 12 Tore in diesem Länderspielfenster resultierten aus Situationen mit toten Bällen.
Obwohl ihre Leistungen bei der Weltmeisterschaft den Respekt stärkerer Nationen erlangten, standen sie gegen andere afrikanische Teams vor Herausforderungen. Die Hinzufügung von Top-Angriffsspielern wie Brahim Diaz hat ihre Angriffsmöglichkeiten erheblich gestärkt und für Tiefe und Konkurrenz innerhalb des Kaders gesorgt. Dieser Wettbewerb definierte Regraguis Auswahlkriterien neu und führte dazu, dass er eine 4-2-3-1-Formation einführte, die das Angriffsspiel begünstigt.
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Im Spiel gegen Lesotho glänzte Diaz, erzielte sein drittes, viertes und fünftes Saisontor und etablierte sich mit sieben Toren in der Qualifikation als Schlüsselspieler. Auch Saibari stellte sein Können mit zwei spektakulären Toren unter Beweis, während En-Nesyri seine Torjägerrolle übernahm und die Angriffstiefe des Teams weiter stärkte.
Über die taktischen Verbesserungen hinaus hat sich die Transparenz und Zugänglichkeit von Regragui sichtbar verändert, was eine bessere Kommunikation mit Medien und Spielern ermöglicht. Seine Bereitschaft, während der Spiele mit Formationen zu experimentieren, zeigt eine taktische Flexibilität, die sich auf dem Weg in die nächste Phase des Wettbewerbs als entscheidend erweisen könnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Atlas Lions dynamischer und effizienter als je zuvor wirken und versprechen, beim nächsten Afrikanischen Nationen-Pokal eine beeindruckende Kraft zu sein.
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