Höhere Herstellungskosten für das Galaxy S25 Ultra
Laut einer aktuellen Aussage eines chinesischen Informanten, die am 20. November von GSMArena veröffentlicht wurde, würde die Produktion dieses zukünftigen Premiummodells „mindestens“ 110 US-Dollar mehr kosten als das Galaxy S24 Ultra.
Konkret geht es um den Preis der Produktnomenklatur (Bill of Materials – BoM), oder in diesem speziellen Fall um alle Komponenten und Materialien, die für die Herstellung des Telefons erforderlich sind.
Als Bonus gibt die Quelle an, dass die Hersteller stets darauf abzielen, mehr Gewinn zu erzielen, „was bedeutet, dass das Galaxy S25 Ultra in vielen Regionen der Welt teurer sein wird, um diesen Kostenunterschied zu decken“, schließt GSMArena.
China wäre von dieser Preiserhöhung jedoch nicht betroffen, vor allem aufgrund des verstärkten Wettbewerbs mit anderen chinesischen Herstellern. Das Ziel für Samsung bestünde somit darin, seine Margen zu reduzieren, um weiterhin Verbraucher in diesem Markt anzulocken.
Ein teurerer Verkaufspreis als beim iPhone 16 Pro Max?
All dies bleibt offensichtlich im Stadium der Gerüchte, und kein anderer Informant hat diese Möglichkeit bisher bestätigt. Wenn sich herausstellt, dass es richtig ist, würde diese Preiserhöhung Samsung im Vergleich zu Apple immer noch in eine ziemlich beispiellose Position bringen, mit einem höheren Eintrittspreis als das iPhone 16 Pro Max.
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Tatsächlich hat das Apple-Unternehmen seine Preise im Vergleich zur Vorgängergeneration nicht geändert: 1.479 Euro, also 10 Euro mehr als der Einstiegspreis des Galaxy S24 Ultra. Die Weitergabe der Herstellungskosten auf den Verkaufspreis des Galaxy S25 Ultra würde somit dessen Preis über das neueste Apple-Primium-Modell anheben.
Angesichts der Tatsache, dass Samsung traditionell attraktive Einführungsangebote anbietet und die Preise seiner Smartphones deutlich schneller sinken als die des iPhone Pro, hätte diese Situation noch recht begrenzte Folgen.
Die andere Option für Samsung
Möglicherweise zeichnet sich auch eine andere Möglichkeit ab: die Übernahme der Kostensteigerung der von Samsung hergestellten Nomenklatur. Dies würde zwar die Gewinne des Herstellers schmälern, es ihm aber ermöglichen, einen attraktiven Preis für das Galaxy S25 Ultra gegenüber dem iPhone 16 Pro Max und anderen High-End-Smartphone-Herstellern aufrechtzuerhalten.
Ross Young betonte kürzlich, dass Samsung den OLED-Bildschirm der M13-Generation des Galaxy S24 Ultra beim Galaxy S25 Ultra beibehalten würde, um Geld zu sparen. Das Unternehmen würde die M14-Panels somit dem Pixel 9 Pro und dem iPhone 16 Pro überlassen.
Die gute Nachricht an der Geschichte ist, dass die Fragen rund um den Preis dieses zukünftigen Samsung-Modells schnell geklärt sein dürften. Tatsächlich wird erwartet, dass Galaxy Unpacked das Galaxy S25 im Januar 2025 offiziell macht.
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