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Petkovic trifft eine brutale Entscheidung

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Algerien Fußball– Der algerische Fußballverband (FAF) unter der Leitung von Walid Sadi intensiviert seine Bemühungen, die Nationalmannschaft mit neuen Talenten zu stärken. Zu den vorrangigen Zielen gehören Rayan Cherki, Spielmacher bei Olympique Lyonnais, und Maghnes Akliouche, Nachwuchstalent beim AS Monaco. Diese beiden Spieler, die derzeit für das Team Espoirs spielen, werden voraussichtlich in Zukunft in die Reihen der Fennecs aufgenommen.

In der Vergangenheit ist es der FAF gelungen, mehrere Doppelnationalspieler zu integrieren, die die Trikots anderer Jugendauswahlen getragen haben, darunter Amine Gouiri, Badredine Bouanani, Houssem Aouar und Ibrahim Maza. Amine Chiakha, ehemalige dänische U21-Nationalspielerin, wechselte kürzlich ebenfalls zu Algerien, was den Erfolg dieser Rekrutierungsstrategie bezeugt.

Laut dem algerischen Sender El Heddaf werden Walid Sadi und Trainer Vladimir Petkovic in den kommenden Tagen nach Frankreich reisen, um Cherki und Akliouche zu treffen. Ziel ist es, ihre Absichten zu klären und sie davon zu überzeugen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um ihre sportliche Nationalität vor Beginn der WM-Qualifikation 2026 im kommenden März zu ändern.

Petkovic war klar: Er will nicht ewig warten. Wenn beide Spieler bis zum Beginn der Playoffs keine endgültige Entscheidung getroffen haben, wird ihr Fall endgültig abgeschlossen.

Um Algerien zu vertreten, müssen Cherki und Akliouche gemäß den geltenden Regeln ein Verwaltungsverfahren bei der FIFA einleiten, um ihre Sportnationalität zu ändern.

Rayan Cherki, 21, beeindruckte zuletzt in Freundschaftsspielen mit den französischen Espoirs gegen Deutschland und Italien, wo er ein Tor erzielte und einen Assist lieferte. Der 22-jährige Maghnes Akliouche seinerseits nahm aufgrund einer leichten Verletzung nicht an diesen Treffen teil.

Frühere Gespräche hatten ergeben, dass Akliouche die Idee, Algerien zu vertreten, befürwortete, die Kontakte wurden jedoch in den letzten Monaten unterbrochen. Andererseits scheint die Cherki-Akte aufgrund des Mediendrucks in Frankreich komplexer zu sein, und einige hoffen, dass er von Didier Deschamps für die französische A-Mannschaft nominiert wird.

Das nächste Treffen zwischen Sadi, Petkovic und den beiden Spielern wird entscheidend sein. Die FAF hofft, diese Akten schnell fertigzustellen, um möglichen französischen Manövern zuvorzukommen. Mit einem ehrgeizigen Projekt und vielversprechenden internationalen Perspektiven hofft Algerien, Cherki und Akliouche davon zu überzeugen, dass ihre Zukunft im Grünen Trikot liegt.

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