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Beaujolais Nouveau: Wie schmeckt der Jahrgang 2024? 20 Jahrgänge, die es vorrangig zu entdecken gilt

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AOC Beaujolais

Domaine de Champ Fleury
„Fröhliches Beaujolais“
Ein neues Produkt aus dem Pierres Dorées-Sektor. Aromatisch sehr klassisch (Noten von englischen Süßigkeiten, Erdbeeren), macht diese Cuvée ihrem Namen alle Ehre und ist köstlich und spontan festlich.
Preis: 7€

Betreten Sie Famille
Audrey und Thibaut Girin, Bruder und Schwester, sind Stammgäste in unserer November-Auswahl. Hier sind sie auch im Jahr 2024 mit einem gut gefärbten Beaujolais Nouveau, tief im Mund und mit schöner aromatischer Intensität. Ein langer und sauberer Abgang rundet die Verkostung ab.
Preis: 7,90€

Tageshaus
„Die Reumütigen“
Ein Primeur, biozertifiziert und ohne Schwefel ausgebaut, besonders harmonisch und erfrischend. Seine relative Konzentration hindert ihn nicht daran, am Gaumen eine schöne Präsenz und eine gewisse Länge zu zeigen. Das Haus überzeugte uns auch mit seinem Jahrgang „Tradition“ (11 €), hergestellt aus über 40 Jahre alten Reben.
Preis: 12€

Paul-André Brossette
“Fußabdruck”
Die Familie Brosette, die seit 1710 an der Spitze eines Familienanwesens steht, macht aus etwas Altem etwas Neues. Der Jahrgang präsentiert mit blumigen Nuancen und schöner aromatischer Finesse eine zugleich tiefe und frische Struktur.
Preis: 6€

Winzer von Pierres Dorées
„Die Lila Rose“
Die Genossenschaftskellerei Pierres Dorées macht es erneut mit diesem Jahrgang, einem Stammgast in unserer Auswahl an Primeurs. Reichhaltig, ausdrucksstark, blumig, verführt aber auch sofort durch seine Konsistenz. Ein sauberer Abgang rundet die Verkostung ab. Erwähnenswert ist auch der andere Jahrgang aus dem zur Verkostung angebotenen Jahrgang „Terra Iconia“ (7 €).
Preis: 8,50€

P. Ferraud et Fils
„Das Paar“
Ein besonders harmonischer Beaujolais mit großer aromatischer Klarheit. Es erinnert an Pfingstrose oder sogar an frische Rose. Feine Tannine säumen den Gaumen. Ein großer Erfolg in diesem schwierigen Jahrgang. Vom gleichen Hersteller schätzten wir auch die „Cuvée d’Autreviens“ (12,40 €) mit etwas mehr Tanninfestigkeit.

AOC Beaujolais-Villages

Mickaël Nesme
Ein Beaujolais Nouveau, bei niedriger Temperatur vinifiziert, der eine schöne Ausgewogenheit und bemerkenswerte Länge aufweist. Es erinnert an elegante Blumennoten, begleitet von einer erfrischenden pflanzlichen Nuance. Eine vom Jahrgang inspirierte Interpretation.
Preis: 7,50€

Julien Aucagne
Ein junges Weingut in Juliénas, das 2019 von einem ehemaligen Winzer der Hospices de Beaujeu gegründet wurde. Der Jahrgang präsentiert eine schöne Intensität und gute aromatische Präzision. Seine Textur ist konsistent und ein langer Abgang hinterlässt einen sauberen Mund.
Preis: 6,50€

Maison Piron
Wir präsentieren das Piron-Haus in der Nähe von Morgon nicht mehr. Es handelt sich um einen Beaujolais-Villages, der nur zum Teil aus ganzen Ernten vinifiziert wird. Eine Cuvée mit einer tiefen Farbe, die an schwarze Früchte erinnert. Seine dichte Substanz mit gut umhüllten Tanninen erinnert dezent an Lakritze. Auch der Beaujolais-Jahrgang des Hauses (8,50 €) zählt zu den Erfolgen.
Preis: 10€

Schloss Varennes
Seit 1809 im Besitz der Familie Chaveriat. An den Hängen von Quincié wurde ein Primeur von bemerkenswerter Frische und makelloser aromatischer Klarheit hergestellt. Er erinnert an Himbeere, Veilchen und feine Tannine schmeicheln dem Gaumen.
Preis: 6,50€

Domaine Chevalier Métrat
Ein von Sylvain Métrat geführtes Anwesen an den Hängen des Brouilly-Hügels. Es entstand ein Beaujolais Nouveau mit blumigen Noten und einer Textur, die von streichelnder Finesse zeugt.
Preis: 7€

Domaine du Penlois
„Du bringst mich zum Verdrehen“
Vier kurze Mazerationstage reichten der Familie Besson aus, um einen harmonischen Primeur mit Noten von Walderdbeeren zu formen. Das Ganze zeigt auch eine gute Konsistenz.
Preis: 9€

Domaine Pertuizet
„Gégé“
Anaïs Pertuizet mit Sitz in Lantignié gehört zur neuen Generation des Beaujolais. Sie erreicht einen ausdrucksstarken und sehr köstlichen ersten Geschmack. Ein fleischiger Wein, aber auch mit einer schönen aromatischen Klarheit.
Preis: 9€

Domaine de Croifolie
Die sechstägige Gärung in ganzen Trauben nach regionaler Tradition ergab einen Wein mit Noten von Heidelbeeren und schwarzen Johannisbeeren. Auch seine feine, fleischige Konsistenz und gute Nachhaltigkeit überzeugten die Jury.
Preis: 6€

Jérôme Lacondemine
„Herz aus Trauben“
Der in Beaujeu ansässige Winzer Jérôme Lacondemine führte die Weinbereitung ohne Schwefel und in ganzen Trauben durch. Der Jahrgang zeichnet sich durch seinen fleischigen Charakter und seine feinen Tannine aus. Ein köstlicher Wein mit schöner Konsistenz.
Preis: 8,50 €

Familie Mélinon
Die jüngere Generation, Marine und Gaëtan Mélinon, hat die Kontrolle über dieses Anwesen in Villié-Morgon übernommen. Es bietet einen wunderschön extrahierten, konzentrierten und knusprigen Beaujolais Nouveau. Es dominieren die Noten schwarzer Früchte.
Preis: 8,50€

Schloss Gaillard
Sébastien Gutty hat diese Cuvée ohne Schwefel vinifiziert, die Frische und Konzentration auf gelungene Weise vereint. In der Nase erinnert er an kleine, frische rote Früchte, während am Gaumen eine Note vollreifer Kirschen verbleibt.
Preis: 7 €

Domaine Burnichon
Daniel und Marie-Claude Burnichon stellen in der Regel konsequent neue Produkte her, die idealerweise ihren Platz auf dem Tisch finden. Dieser Jahrgang 2024 bildet da keine Ausnahme: Dieser Wein ist intensiv und fleischig. Seine köstliche Textur erinnert mit großer Klarheit und großer Nachhaltigkeit an Blaubeere und schwarze Johannisbeere.
Preis: 7,50 €

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