REPORTAGE – Die Knesset hat zwei Gesetze verabschiedet, die auf ein Verbot der UNRWA abzielen. Ihr wird Beschwichtigung gegenüber der Hamas vorgeworfen und sie unterstützt Millionen Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen.
Gekreische und Gedränge: In den Pausen gleicht der Schulhof des Flüchtlingslagers Jalazoun dem auf der ganzen Welt. Aber vom Dach aus sehen wir die israelische Siedlung Beit El. Hier wird sie von einer Betonmauer geschützt, die von einer schmalen Stahltür durchbrochen wird. « Hier kommen israelische Soldaten vorbei, wenn sie Operationen gegen das Lager starten »erklärt Manar Bsharat, der UNRWA-Dienstleiter für das Flüchtlingslager. Es liegt gegenüber dem Eingang der Schule.
Im März wurde dort ein 13-jähriger Student von der israelischen Armee getötet. Das Gesicht des jungen Menschen « Märtyrer » ist jetzt in Schablonen an den Wänden des Lagers reproduziert. « Eine Stunde nach seinem Tod teilte uns die Armee mit, wo sich die Leiche befand »sagt Manar Bsharat. Sie fragt: « Was wird passieren, wenn wir nicht mehr das Recht haben, mit Israelis zu kommunizieren? ? » Wie alle UNRWA-Mitarbeiter ist sie besorgt …
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