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Sie bot ihren Opfern vergiftete „Kräuterkapseln“ an: Frau wurde wegen Tötung von 14 Menschen zum Tode verurteilt

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Verraten durch Spuren von Zyanid.

In Thailanddie Affäre sorgte für viel Aufruhr.

Tatsächlich verurteilte ein Gericht am Mittwoch eine Frau – Sararat Rangsiwuthaporn – zur im Land geltenden Todesstrafe. Ihr Verbrechen: Sie hat 14 Menschen ermordet. Laut lokalen Medienberichten von CBS Americans wäre sie die erste Serienmörderin in der Geschichte des Landes.

Alles begann im April 2023, als Sararat, 36, mit einem Freund eine buddhistische Pilgerreise unternahm. Doch während dieser Reise starb ihre Freundin. Die Untersuchung ergab somit Spuren von Zyanid im Körper des Opfers.

Kapseln

Die Ermittler stellten schnell fest, dass Sararats Freund einen Monat zuvor, im März 2023, gestorben war.

Insgesamt gab es in Sararat seit 2015 14 Morde. Ein fünfzehntes Opfer überlebte.

Ihre Vorgehensweise war immer die gleiche: Sie machte einen Antrag „Kräuterkapseln“ an seine Opfer. Die Kapseln waren tatsächlich vergiftet. Sie hat sie dann ausgezogen: Geld, Schmuck, Handys, alles ging durch.

Laut unseren Kollegen war Sararat spielsüchtig. Und alle seine Opfer hatten ihm vor ihrem Tod große Geldsummen gegeben. Auch ihrem Ex-Mann, einem Polizisten, und ihrem Anwalt drohen Gefängnisstrafen wegen Mittäterschaft.

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