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Die Krise des Bündnisses zwischen Israel und den Vereinigten Staaten

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Das Bündnis zwischen Israel und den Vereinigten Staaten war schon immer einer der Eckpfeiler der israelischen Außenpolitik. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind die Vereinigten Staaten Israels wichtigster Unterstützer auf militärischer, diplomatischer und wirtschaftlicher Ebene. Allerdings haben die Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen die israelischen Führer Benjamin Netanyahu und Yoav Galant die Spannungen innerhalb dieser strategischen Beziehung verschärft. Während die VEREINIGTE STAATEN Israel weiterhin in seinem Recht zu unterstützen, sich gegen den Terrorismus zu verteidigen, wird von bestimmten politischen Fraktionen im US-Kongress zunehmend in Frage gestellt.

DER ProgressiveInsbesondere äußern sich zunehmend unzufrieden mit der israelischen Haltung gegenüber Gaza. Die Kritik des IStGH an zivilen Opfern und die Vorwürfe von Kriegsverbrechen haben zu einer Spaltung innerhalb der Demokratischen Partei geführt. Yedioth Ahronoth Berichte, dass Zahlen wie Bernie Sanders et Alexandria Ocasio-Cortezgehörten zu den lautstärksten Forderungen nach einer Neubewertung der amerikanischen Unterstützung für Israel und waren der Ansicht, dass die Vereinigten Staaten ihre Militärhilfe von Reformen der israelischen Politik gegenüber den Palästinensern abhängig machen sollten.

Neue politische Dynamik in den Vereinigten Staaten

Die Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs gegen israelische Führer kommen zu einer Zeit, in der die Innenpolitik der USA zunehmend von fortschrittlichen Kräften beeinflusst wird. Die Demokratische Partei, die historisch gesehen ein langjähriger Verbündeter Israels war, sieht sich nun hin- und hergerissen zwischen ihrer traditionellen Unterstützung für den jüdischen Staat und dem wachsenden Druck ihrer fortschrittlichen Mitglieder, die Änderungen in der US-Politik im israelisch-palästinensischen Konflikt fordern.

Yedioth Modiin stellt fest, dass die Palästinenserfrage zunehmend Gegenstand von Debatten innerhalb der EU ist US-Kongressund die Mandate des IStGH haben diese Debatte verschärft. Die internen Spannungen in der Demokratischen Partei haben sich mit der Ankunft neuer progressiver Kongressabgeordneter verschärft, die die Idee unterstützen, dass die Vereinigten Staaten im israelisch-palästinensischen Konflikt eine gerechtere Position einnehmen sollten, und Israel auffordern, sich an das internationale Recht zu halten.

Kritik am israelischen Vorgehen in Gaza und an der Menschenrechtslage erfährt besondere Aufmerksamkeit, nicht nur in progressiven Reihen, sondern auch innerhalb der Zivilgesellschaft Amerikanisch. Diese neue politische Dynamik in den Vereinigten Staaten stellt eine große Herausforderung für Israel dar, das sich zwischen wachsendem Widerstand gegen seine Politik in Gaza und der Notwendigkeit, die Unterstützung in Washington aufrechtzuerhalten, bewegen muss.

Israel steht vor einer bedingten Unterstützung

Die Unterstützung der Biden-Regierung für Israel ist nach wie vor stark, aber diese Unterstützung wird zunehmend durch den wachsenden Druck seitens der amerikanischen Progressiven bedingt. Der Präsident Joe Bidenbekräftigte zwar das Engagement der Vereinigten Staaten, die Sicherheit Israels zu unterstützen, äußerte jedoch Bedenken über die Gewalt in Gaza und die Auswirkungen auf die palästinensische Zivilbevölkerung. Yedioth Haifa berichtet, dass Biden zwar sein Recht auf Verteidigung bekräftigte, aber andeutete, dass Israel von stärkerem Druck der Vereinigten Staaten profitieren könnte, um zivile Opfer zu minimieren und eine politische Lösung für den Konflikt zu suchen.

Biden forderte Israel außerdem auf, stärker an der Reduzierung der Gewalt zu arbeiten und eine Eskalation der Spannungen zu vermeiden. Israel beharrt jedoch darauf, dass sein Vorgehen legal und durch das Recht gerechtfertigt sei, sich gegen Terroranschläge aus Gaza, insbesondere der Hamas, zu verteidigen, die es als direkte Bedrohung seiner nationalen Sicherheit ansieht.

Israelische Diplomatie: eine aktive Antwort

Angesichts dieser Entwicklung der amerikanischen Politik Israel hat eine proaktive diplomatische Strategie umgesetzt, um seine Aktionen zu verteidigen und eine starke Beziehung zu seinen amerikanischen Verbündeten aufrechtzuerhalten. Gideon Sa’arder israelische Außenminister, hat zahlreiche Erklärungen abgegeben, um Washington von der Bedeutung ihres Bündnisses zu überzeugen und die Gründe zu erläutern, die israelische Aktionen in Gaza rechtfertigen.

Israel hat außerdem seine Bemühungen verstärkt, mit gemäßigteren Stimmen im Kongress, einschließlich republikanischer Persönlichkeiten, zusammenzuarbeiten, um weitere Unterstützung zu gewinnen und die Einheit unter den US-Verbündeten im Kampf gegen den Terrorismus im Nahen Osten aufrechtzuerhalten. Ein Hauptziel dieser Strategie besteht darin, die Auswirkungen progressiver Kritik zu verringern und das Argument zu stärken, dass die Unterstützung Israels für die Stabilität im Nahen Osten von entscheidender Bedeutung ist.

Implikationen für die US-Außenpolitik im Nahen Osten

Die wachsenden Spannungen über Israel beschränken sich nicht nur auf die Innenpolitik der USA. Diese Spannungen wirken sich auch auf die Außenpolitik der USA im Nahen Osten aus. Die amerikanische Unterstützung für Israel ist ein Schlüsselfaktor in der Außenpolitik Washingtons in der Region, insbesondere im Hinblick auf Iran, Syrien und die Beziehungen zu anderen arabischen Ländern. Die Frage der Legitimität Israels und die wachsende Kritik an seiner Gaza-Politik könnten die Position der USA gegenüber diesen Ländern erschweren.

Die Haftbefehle des IStGH gegen Israel verleihen dieser Dynamik eine neue Dimension, da sie die Kritik von Israels Gegnern, insbesondere Iran und Syrien, schüren, die die Haftbefehle nutzen, um ihre antiisraelischen Positionen zu legitimieren und israelische Aktionen anzuprangern. Infolgedessen muss sich die israelische Diplomatie anpassen, um auf internen und externen Druck zu reagieren.

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