Veröffentlicht am 22.11.2024 21:04
Aktualisiert am 22.11.2024 21:14
Lesezeit: 1 Min. – Video: 2 Min
Am Ende des Nachmittags wollte Russlands Präsident Wladimir Putin eine neue Botschaft an den Westen senden. Er ordnete die Massenproduktion der Überschallrakete an, die am Donnerstag, dem 21. November, erstmals auf die Ukraine abzielte. Er will es noch einmal testen.
Die Inszenierung hatte etwas Vertrautes mit den Flaggen, den weißen Telefonen aus der Sowjetzeit … Genau das gleiche Setting wie im Februar 2022, als Wladimir Putin die Invasion in der Ukraine ankündigte. Derselbe Drohton, um dieses Mal den Abschuss einer ballistischen Rakete auf die Stadt Dnipro in der Ukraine zu rechtfertigen. Normalerweise trägt das Gerät ausschließlich einen Atomsprengkopf. Gestern war die Rakete glücklicherweise nicht geladen, aber die Warnung an die Westler ist klar.
Die Mittelstreckenrakete namens Orentschnik ist experimentell. Die Reichweite beträgt 3.000 bis 5.500 km. Es kann bis zu drei Kilometer pro Sekunde zurücklegen. Wladimir Putin erklärte an diesem Freitagabend, dem 22. November, dass er sie in Massenproduktion herstellen und im Kampf testen werde. Diesmal legte die Rakete nur eine Strecke von 1.000 km zurück. Aber könnte es beispielsweise Frankreich oder Deutschland erreichen, ohne abgefangen zu werden?
Sehen Sie sich den vollständigen Bericht im Video oben an.
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