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Spaltung innerhalb der RN-Gruppe in Pont-Saint-Esprit: Spannungen kommen ans Licht

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Die Krise braute sich zusammen, jetzt kommt sie ans Licht. In einer prägnanten Pressemitteilung teilten mehrere Mitglieder der Liste mit Spiripontain-Wiederbelebunggewählt unter dem Label der National Rally (RN), geben ihren Austritt aus der Gruppe bekannt. Sie prangern die autoritären Methoden und die vertikale Führung lokaler Mandatsträger durch Pierre Meurin, Abgeordneter des 4. Wahlkreises Gard, und Emmanuel LePargneux, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat von Pont-Saint-Esprit, an.

Vorwürfe autoritärer Führung und Missachtung

Die Pressemitteilung weist direkt auf die Verantwortung von Pierre Meurin und Emmanuel LePargneux hin, denen vorgeworfen wird, Entscheidungen unter Missachtung anderer gewählter Amtsträger und Aktivisten zu monopolisieren. Die Autoren kritisieren eine Operation, die auf „Ich bin ein Abgeordneter, ich weiß“ und willkürlichen Entscheidungen beruht, wie „Pierre sagte“.

Der Abgang von Aurélie Delwarte, der Stellvertreterin von Pierre Meurin, wird als Beispiel für einen Bruch angeführt, der durch „persönliche Wünsche“ verursacht wurde, eine Rechtfertigung, die von den Zurückgetretenen als verächtlich empfunden wurde. Letztere prangern die Unfähigkeit zum Dialog und zur Einheit an und bekräftigen, dass interne Spannungen die Hauptursache für diese Spaltung seien.

Eine Kluft innerhalb der Spiripontain-Erneuerungsliste

Laut Pressemitteilung ist die Hälfte der gewählten Beamten aus der Liste Spiripontain-Wiederbelebung Auch sie sollen die Gruppe verlassen haben. Diese Beobachtung zeuge nach Ansicht der Dissidenten von einem Versagen der Führung. Pierre Meurin wird mangelnde Präsenz vor Ort und die Durchsetzung von Entscheidungen ohne Rücksprache vorgeworfen, während Emmanuel LePargneux als Gruppenleiter beschrieben wird, der nicht in der Lage ist, Menschen zusammenzubringen.

Ein geschwächtes RN-Label

Diese Kluft wirft auch die Frage nach der Zukunft der Nationalen Rallye in Pont-Saint-Esprit und im 4. Wahlkreis Gard auf. Diejenigen, die zurücktreten, stellen die Fähigkeit des RN-Labels in Frage, die „Mängel“ der derzeit gewählten Amtsträger auszugleichen, insbesondere im Hinblick auf die nächsten Kommunal- und Parlamentswahlen.

Eine Alternative aufbauen

In einem von ihnen als konstruktiv bezeichneten Ansatz bekräftigen die dissidenten gewählten Beamten, dass sie eine „wirklich solide und tragfähige Alternative“ für die Zukunft von Pont-Saint-Esprit aufbauen wollen. Sie fordern, die Erwartungen der Bürger zu berücksichtigen und eine tiefgreifende Änderung der lokalen politischen Praktiken herbeizuführen.

Diese Spaltung markiert einen Wendepunkt für die RN-Gruppe in Pont-Saint-Esprit und hinterlässt Unsicherheit über ihre lokale politische Zukunft. Interne Spannungen, die jetzt öffentlich sind, könnten die Partei in einer Stadt, in der das politische Gleichgewicht nach wie vor prekär ist, weiter schwächen.

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