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F1-Fahrer beim Grand Prix von Las Vegas mit Geldstrafe belegt

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Einer der zwanzig Fahrer im -Feld wurde nach dem dritten freien Training für den Grand Prix von Las Vegas mit einer Geldstrafe belegt.

Das Wochenende in Las Vegas begann für Fernando Alonso und sein Team Aston Martin nicht gut.

Im Freien Training 3 wurde der zweimalige Weltmeister mit einer Geschwindigkeit von 81,3 km/h in der Boxengasse geblitzt und überschritt damit die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Dieser Geschwindigkeitsverstoß, der um 19:23 Uhr registriert wurde, entging nicht der Wachsamkeit der FIA, die umgehend eine Sanktion verhängte. Ergebnis: Eine Geldstrafe von 200 Euro gegen das Aston Martin Aramco F1 Team.

Auch wenn diese Strafe auf finanzieller Ebene für ein F1-Team weiterhin anekdotisch bleibt, verdeutlicht sie doch eine gewisse Nervosität bei Aston Martin, die auf die nachlassenden Leistungen in den letzten Rennen zurückzuführen ist.

Katastrophales Qualifying für Aston Martin

Noch schlimmer wurde die Situation im Qualifying. Keiner der Aston-Martin-Fahrer schaffte es über Q1 hinaus, eine Premiere für das Team in dieser Saison.

Fernando Alonso, Autor der 17. schnellsten Zeit, drückte seine Bestürzung über diese schlechte Leistung aus: „Wir waren seit Beginn des Wochenendes nicht mehr konkurrenzfähig und haben erwartet, dass das Qualifying schwierig wird.“

Der spanische Fahrer wies auf die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit den kalten Wetterbedingungen in Las Vegas hin, die das Gleichgewicht des Autos und die Kontrolle der Reifentemperaturen störten. Diese wiederkehrenden Probleme verdeutlichen die Herausforderung, vor der Aston Martin angesichts der immer härter werdenden Konkurrenz steht.

Ein spannendes Ende der Saison

Fernando Alonso gibt zu, dass das Team eine schwierige Zeit durchmacht: „Wir waren jetzt schon ein paar Rennen nicht mehr konkurrenzfähig, aber wir müssen uns verbessern und für das nächste Jahr weiter lernen.“

Der Spanier bleibt jedoch kämpferisch und hofft, mögliche unvorhergesehene Ereignisse während des Rennens, wie Zwischenfälle oder Interventionen des Safety Cars, ausnutzen zu können. Die Verschlechterung der Leistung von Aston Martin, einst im Rennen um den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung, wirft nun die Frage nach der technischen Richtung für 2024 auf.

Angesichts dieses düsteren Wochenendes in Las Vegas scheint Aston Martin noch viel Arbeit vor sich zu haben, um wieder das Niveau zu erreichen, das es zu Beginn der Saison markierte.

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