Ein 13-jähriger Schüler wurde schwer verletzt, nachdem er am Freitag, dem 22. November, in Maisons-Alfort (Val-de-Marne) von einem Roller angefahren wurde. Seine lebenswichtige Prognose ist gefährdet. Der 36-jährige mutmaßliche Fahrer sei kurz nach der Tragödie festgenommen worden, sagte eine mit dem Fall vertraute Quelle und bestätigte die Informationen vom Pariser.
Die Ereignisse ereigneten sich um 18 Uhr an der Ecke Rue Paul-Vaillant-Couturier und Avenue Professor-Cadiot. Der Teenager überquerte die Straße auf einem Fußgängerüberweg, während die Fußgängerampel grün war. Der Rollerfahrer überfuhr eine rote Ampel, bevor er den Minderjährigen anfuhr. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Créteil
„Das Kind wäre fünf bis sechs Meter tief gefallen“. Auch das Opfer wurde etwa fünfzehn Meter weit geschleift. Der schwer verletzte Schüler wurde im absoluten Ausnahmezustand in das Necker-Krankenhaus in Paris (15. Arrondissement) transportiert. Er erlitt eine Kopfverletzung und mehrere Beinbrüche.
Fahrer zu Hause festgenommen
Zeugen notierten das Nummernschild des Rollers und gaben es an die Strafverfolgungsbehörden weiter. Weniger als eine Stunde nach dem Vorfall suchte die Polizei das Haus des Besitzers des Zweirads in der Rue Micolon in Alfortville (Val-de-Marne) auf. Der 1988 geborene Mann gab den Sachverhalt zu. Als er sich in Polizeigewahrsam befand, hatte er einen Alkoholgehalt von 0,58 mg pro Liter ausgeatmeter Luft und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Die Staatsanwaltschaft führte aus, dass die der Polizeistation Maisons-Alfort anvertrauten Ermittlungen wegen „unbeabsichtigter Verletzungen unter erschwerenden Umständen“, „eindeutiger Verletzung einer Sicherheits- oder Vorsichtspflicht“ und „Fahrerflucht“ eingeleitet wurden.
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