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Er stiehlt ein Nutzfahrzeug, hat einen Unfall und greift die Polizei die ganze Nacht an

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Der Abend des Donnerstags, dem 7. November, war für die Gendarmen der Ariège ereignisreich, da es auf dem Parkplatz eines Supermarkts zu einem stürmischen Eingreifen kam. Urheber der Tat ist eine polizeibekannte Person, ein Wiederholungstäter und unter Alkoholeinfluss.

Fahrzeugdiebstahl und gefährliches Fahren

Alles begann mit dem Diebstahl eines Nutzfahrzeugs durch einen Mann, der bereits in der Vergangenheit unter Alkoholeinfluss gefahren war. Wie La Dépêche berichtet, machte sich der Mann nach dem Konsum von 75 cl Wodka und einem Beruhigungsmittel auf den Weg, entschlossen, sich mit Alkohol einzudecken. Sein Rennen endet abrupt, als er auf einem Supermarktparkplatz gegen eine Leitplanke prallt. Durch diesen Vorfall alarmiert, griff die in der Nähe patrouillierende Polizei schnell ein.

Doch ihre Mission wird nicht einfach sein. Im fortgeschrittenen Zustand der Vergiftung wirkte der Mann aggressiv und zusammenhangslos, was die Soldaten dazu zwang, den Alkoholtest auf den nächsten Tag zu verschieben. Dabei wird immer noch ein Wert von 0,39 mg/l ausgeatmeter Luft bzw. 0,78 g/l Blut angezeigt, was auf einen übermäßigen Verzehr hinweist.

Provokatives und bedrohliches Verhalten

Obwohl er in Polizeigewahrsam genommen wurde, konnte die Nacht die Haltung des Täters nicht beruhigen. Beleidigungen, Androhungen von Repressalien gegen die Gendarmen und obszöne Gesten prägten das Verhör. Bei der Sicherheitskontrolle wiederholte der Mann sogar eine obszöne Geste, die er bereits einige Monate zuvor bei einer früheren Festnahme gemacht hatte, indem er sein Gesäß zeigte. Um sie einzuschüchtern, führt er sogar die Schulnähe zwischen seinen Kindern und denen der Agenten an.

Ein Publikum, das von Abhängigkeit und Reue geprägt ist

Vor dem Gericht in Foix versuchte der Wiederholungstäter, seine Taten mit seinem Alkoholismus zu rechtfertigen. „Ich bin kein schlechter Mensch. Ich muss in die Reha, diese drei Tage im Gefängnis haben mich zerstört“, erklärte er im Zeugenstand. Sein Anwalt sprach über die Not ihres Mandanten und die Auswirkungen seiner Sucht auf die Menschen um ihn herum: „Seine Lieben sind verzweifelt.“

Eine klare Verurteilung

Trotz der Argumente der Verteidigung wiegten die Wiederholungstäter und das Verhalten des Angeklagten schwer. Die Richter verurteilten ihn zu einer sechsmonatigen Haftstrafe mit fortdauernder Inhaftierung, verbunden mit einer Fürsorge- und Entschädigungspflicht für die Opfer. Außerdem wurde ihm der Führerschein entzogen, was eine strenge, aber maßvolle Strafe im Vergleich zu den Beschlagnahmungen der Staatsanwaltschaft darstellte.

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