In Frankreich a Als gering gilt die Rente, wenn ihr monatlicher Betrag weniger als 1.352 Euro beträgt. Dieser Schwellenwert berücksichtigt alle erhaltenen Renten, einschließlich Grund- und Zusatzrenten, sowohl für Arbeitnehmer im privaten Sektor als auch für Arbeitnehmer im öffentlichen Sektor.
Es ist unbedingt zu beachten, dass dieser Betrag nicht zeitlich festgelegt ist. Tatsächlich könnte sich eine Anhebung der Sozialversicherungsobergrenze im Jahr 2025 möglicherweise auf diesen Schwellenwert auswirken, obwohl die direkten Auswirkungen auf kleine Renten noch ermittelt werden müssen.
Hier ist eine Übersichtstabelle der bescheidenen Rentenschwellen:
Art der Situation | Monatlicher Betrag |
---|---|
Einzelperson | Weniger als 1.352 € |
Paar | Weniger als 2.100 € (Schätzung) |
Finanzielle Hilfe für kleine Renten
Angesichts der Schwierigkeiten, mit denen Rentner, die eine bescheidene Rente beziehen, konfrontiert sein können, wurden mehrere Hilfsmaßnahmen ergriffen:
- Personalisierte Wohnhilfe (APL) : Für Mieter bestimmt, deckt es einen Teil der Miete.
- Das Solidaritätsgeld für ältere Menschen (ASPA) : Früher als „Mindestalter“ bekannt, ergänzt es das Einkommen der bescheidensten Rentner.
- Sozialhilfe für Unterkunft (ASH) : Sie beteiligt sich an den Kosten für die Unterbringung in einer spezialisierten Einrichtung.
- Soziales Wohngeld (ALS) : zugänglich für Personen, die weder von der APL noch von der Familienbeihilfe profitieren können.
Diese Hilfe ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, insbesondere an Ressourcen und Alter. ASPA ist beispielsweise für Personen ab 65 Jahren zugänglich, die mindestens sechs Monate im Jahr in Frankreich wohnen und deren Jahreseinkommen weniger als 10.881 € für eine einzelne Person oder 16.893 € für ein Paar beträgt.
Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven
Die Landschaft der kleinen Renten in Frankreich erfährt bemerkenswerte Veränderungen. A Die Reform von 2023 sah eine Erhöhung der bescheidenen Renten vordie bis zu 100 Euro brutto pro Monat betragen kann. Voraussetzung für diese Erhöhung ist jedoch eine Mindestbeitragsdauer von 120 Quartalen.
Andererseits sind die Aussichten nicht nur positiv. Dort Die für 2025 angekündigte Neubewertung der Renten dürfte geringer ausfallen als zunächst erwartet. Diese Situation könnte die Schwierigkeiten von Rentnern, die bereits eine bescheidene Rente beziehen, noch verschärfen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Entwicklungen Teil eines umfassenderen Kontexts der Reformen des französischen Rentensystems sind. Debatten rund um das Renteneintrittsalter, die Beitragsdauer und die Höhe der Renten beleben weiterhin den politischen und gesellschaftlichen Bereich.
Auswirkungen auf das tägliche Leben von Rentnern
Kleine Renten haben konkrete Auswirkungen auf das tägliche Leben von Millionen Franzosen. Sie können dazu führen:
- Schwierigkeiten, eine geeignete Unterkunft zu finden
- Begrenzter Zugang zur Gesundheitsversorgung
- Eine Reduzierung sozialer und Freizeitaktivitäten
- Ein erhöhtes Risiko der Energiearmut
Angesichts dieser Herausforderungen sind viele Rentner dazu gezwungen nach alternativen Lösungen suchen, um ihr Einkommen aufzubessern. Manche entscheiden sich für Teilzeitarbeit, andere fordern familiäre oder gemeinschaftliche Solidarität.
Letztendlich bleibt die Frage der kleinen Renten in Frankreich ein großes gesellschaftliches Problem. Während die Reformen aufeinander folgen, bleibt das Ziel, allen Bürgern einen menschenwürdigen Ruhestand zu ermöglichen, im Mittelpunkt der Anliegen. Die Weiterentwicklung der Unterstützungssysteme und die Neubewertung der bescheidensten Renten werden in den kommenden Jahren Schlüsselelemente bei der Bewältigung dieser Herausforderung sein.
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