Am 21. November 2024 wurde per Erlass das System „Vernetzte Heizungssteuerungserhöhung“ abgeschafft. Wichtige Unterstützung, um Haushalte zu ermutigen, fortschrittliche Wärmeregulierungssysteme einzuführen. Die Ursache: massiver Betrug und mangelnde Kontrolle, die das ursprüngliche Ziel der Energieeffizienz zunichte machten. Obwohl diese Entscheidung von Kontroversen geprägt ist, wirft sie Fragen darüber auf, wie Energiesparsamkeit und die Bekämpfung von Missbrauch in Einklang gebracht werden können. Welche Auswirkungen hat dieser Wegfall für Haushalte und Akteure in der Branche? Wie planen die Regierung und die Sektoren, dieses System anzupassen? Wir analysieren die Probleme und Perspektiven in diesem Artikel.
Zusammenfassung :
Die unmittelbaren Auswirkungen des Endes des Systems „Verbundene Heizungsregelung Boost“.
Eine schnelle Entscheidung mit unmittelbaren Konsequenzen
Der am 21. November 2024 im Amtsblatt veröffentlichte Erlass markiert das Ende der „vernetzten Heizungssteuerung“-Boost. Diese Löschung wird gemäß den Bestimmungen von Artikel 4 des Dekrets am nächsten Tag, dem 22. November 2024, wirksam. Das System zielte darauf ab, die Einführung vernetzter Technologien zu demokratisieren, um den heimischen Energieverbrauch zu senken. Somit könnte die Beihilfe bis zu 80 % der Installationskosten decken. Allerdings erlaubte die begrenzte Existenzdauer von etwa einem Jahr keine groß angelegte Verallgemeinerung dieser Ausrüstung.
Von dieser Entscheidung sind zunächst Haushalte betroffen, insbesondere solche mit bescheidenem Einkommen. Tatsächlich versprach die vernetzte Regulierung erhebliche Einsparungen bei den Energiekosten. Allerdings erschwert die Entfernung des Geräts den Zugang zu diesen Technologien. Diese Ausrüstung ist jedoch unerlässlich, um die ehrgeizigen Energiesparziele für 2027 zu erreichen.
Profis in Schwierigkeiten
Auch Unternehmen im Energie- und Bausektor sehen ihre Investitionen bedroht.
In der IGNES-Pressemitteilung heißt es: „Eine übereilte und endgültige Schließung setzt die Spieler rechtlichen und kommerziellen Risiken aus, insbesondere diejenigen, die ein Angebot auf der Grundlage des Nudges strukturiert haben.“
Dieser schnelle Wandel birgt die Gefahr, ernsthafte Unternehmen, die sich mit der Energiewende befassen, zu entmutigen.
Die Gründe für die Löschung
Ein massiver und kostspieliger Betrug
Als Hauptgrund nennt die Regierung Betrug. Das ursprünglich als integrativ konzipierte System „Connected Heating Control Boost“ wurde von skrupellosen Akteuren gekapert. Dies habe zu einer „massiven Veruntreuung von Geldern“ geführt. Diese Abweichung hat der Glaubwürdigkeit des Programms geschadet. Um Missbrauch einzudämmen, wurde daher die Kontaktkontrollquote für Vorgänge, die dem Formular BAR-TH-173 unterliegen, auf 80 % erhöht. Allerdings kam diese Verschärfung der Kontrollen zu spät, um eine Aussetzung des Systems zu verhindern.
Erhöhter Haushaltsdruck
Auch die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spielten eine entscheidende Rolle. Da die öffentlichen Finanzen unter Druck standen, musste die Regierung sicherstellen, dass die Hilfe die erwarteten Ergebnisse erzielte. Allerdings reichten die gemischten Ergebnisse des Systems hinsichtlich der Gesamtreduzierung des Energieverbrauchs nicht aus, um seine Wartung zu rechtfertigen. Gleichzeitig erfassen andere konkurrierende Programme wie „MaPrimeRénov“ bereits einen erheblichen Teil der verfügbaren Subventionen.
Ein Sektor mobilisierte, um die zu erweitern Gerät „angeschlossene Heizungsregelungserhöhung“.
Eine einstimmige Reaktion der Akteure der Branche
Berufsverbände wie IGNES und die Gewerkschaft ACR mobilisierten schnell und forderten eine Ausweitung des Systems in angepasster Form.
In ihrer gemeinsamen Pressemitteilung heißt es: „Die Aufrechterhaltung eines starken Anreizes für Ausrüstung bleibt eine Priorität, um die Ziele der Energiesparsamkeit zu erreichen.“
Diese Unterstützung ist von entscheidender Bedeutung, um sie zu fördernInstallation von programmierbaren Thermostatendie durch europäische Vorschriften bis 2027 in bestimmten Fällen verbindlich vorgeschrieben werden.
Eine notwendige Überholung
Um auf vergangene Missbräuche zu reagieren, schlagen die Akteure der Branche konkrete Lösungen vor. Erstens empfehlen sie eine strengere Ausrichtung auf geeignete Geräte. Dann empfehlen sie, die Installation vorzugsweise von qualifizierten Fachkräften durchführen zu lassen. Schließlich muss dieses Gerät unbedingt den europäischen Normen entsprechen, um seine Wirksamkeit zu gewährleisten.
Diese Maßnahme könnte das Betrugsrisiko verringern und gleichzeitig eine größere Wirksamkeit der Hilfe gewährleisten. Darüber hinaus hebt IGNES, die Allianz der Hersteller, die elektrische und digitale Lösungen anbieten, eine weitere Priorität hervor. Sie besteht auf der Notwendigkeit, die Subventionen auf die effizientesten Geräte zu lenken. Darüber hinaus wird empfohlen, die Installation durch unabhängige Fachleute zu unterstützen, um eine qualitätsgerechte Umsetzung zu gewährleisten.
Auf dem Weg zu einer Neugestaltung des Systems für mehr Effizienz
Eine Gelegenheit, zurückzugewinnen
Das Energieministerium stellte jedoch klar, dass diese Aussetzung nicht endgültig sei. Daher könnte das System neu gestartet werden, sobald es besser überwacht wird. Dies stellt eine große Chance dar, ein angepassteres Programm neu zu definieren. Dies muss den Erwartungen der Begünstigten gerecht werden und gleichzeitig eine optimale Verwendung öffentlicher Mittel gewährleisten. Darüber hinaus könnte eine ehrgeizige Sanierung dazu beitragen, das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen. Schließlich würde es den Unternehmen auch ermöglichen, sich wieder vollständig an diesen Maßnahmen zu beteiligen.
Langfristige Ziele
Diese Situation verdeutlicht die Komplexität der Energiewende in Frankreich. Tatsächlich zielte die Steigerung der vernetzten Heizungssteuerung darauf ab, die Einführung vernetzter Thermostate zu fördern. Diese Ausrüstung ist unerlässlich, um ein effizientes Energiemanagement auf nationaler Ebene sicherzustellen. Darüber hinaus könnte dieses System bei einer besser abgestimmten Wiedereinführung eine entscheidende Rolle spielen. Es würde erheblich zu den für 2030 festgelegten Klimaverpflichtungen beitragen.
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