Im Handelskrieg zwischen China und der Europäischen Union steht endlich eine Einigung vor der Tür.
Sie galten als unvereinbar. Und doch haben sich die Europäische Union und China in ihrem Streit rund um das Elektroauto am Ende geeinigt. Nachdem es Gerüchte gibt, dass die Gespräche zwischen beiden Seiten über einen möglichen Rückzug der EU-Zölle auf Elektrofahrzeuge aus dem Reich der Mitte ins Stocken geraten sind, scheinen Brüssel und Peking dennoch kurz vor einer Lösung zu stehen. Das jedenfalls sagte der Vorsitzende des Handelsausschusses des Europäischen Parlaments im deutschen Rundfunk. Und die Lösung, die gefunden worden wäre, um den Handelskrieg zwischen den beiden Kontinenten zu beenden, obwohl es noch nicht offiziell von der Europäischen Kommission bestätigt wurdewäre ganz einfach: ein Mindestverkaufspreis.
Reduzieren Sie die Wettbewerbslücke
„Wir stehen kurz vor einer Einigung, China könnte sich verpflichten, Elektroautos in der EU zu einem Mindestpreis anzubieten.“. Mit diesen Worten erläuterte Bernd Lange den Kompromiss, der gefunden worden wäre. „Dadurch würde die Wettbewerbslücke, die durch unfaire Subventionen entsteht, effektiv beseitigt, weshalb die Zuschläge überhaupt eingeführt wurden.“ Zur Erinnerung: Seit dem 30. Oktober 2024 werden zusätzlich zu den bereits erhobenen 10 % zusätzliche Zölle auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge eingeführt. Dabei fallen nach Angaben der Hersteller je nach Grad der Transparenz bei der Erstuntersuchung Aufschläge an, die bis zu 35,3 % betragen können. Nun gilt es, die Aussagen zum möglichen Abkommen zu bestätigen und abzuwarten, inwieweit die eingeführten zusätzlichen Zölle gesenkt werden. Oder abgesagt.
Als langjähriger digitaler Automobiljournalist habe ich auch eine starke Vorliebe für den Motorsport.
Veröffentlicht am 25.11.2024 um 17:00 Uhr
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