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Nach einem technischen Zwischenfall ist das Wasser in mehreren Stadtteilen nicht mehr für den Verbrauch geeignet

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In den nächsten 48 Stunden werden neue Analyseergebnisse erwartet, die die Abwesenheit von Bakterien nach der Wiederinbetriebnahme des Chlorierungssystems bestätigen.

Ein an diesem Montag, dem 25. November, veröffentlichter Präfekturerlass verbietet den Verbrauch von Leitungswasser im Embrun-Netz, geben die Wasserbehörde und der Bürgermeister der Stadt in einer Pressemitteilung an. Dieses Verbot beruht auf dem Vorhandensein von Bakterien, die sich nach dem Ausfall des Chlorierungssystems im Netz entwickelt haben.

Eine am 20. November entnommene Wasserprobe ergab, dass im Netz kein Chlor vorhanden war, was auf einen Ausfall des Chlorierungssystems hindeutet. Letzterer konnte innerhalb einer Stunde nach dieser Beobachtung wieder in Betrieb genommen werden, doch am Freitag durchgeführte Analysen ergaben das Vorhandensein von „Escherichia coli- und Enterokokken-Keimen in Wasser, das für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist“.

Neue Ergebnisse erwartet

Das betreffende Netz versorgt die Bezirke Borels, Allemends, Château-Caleyères und Chalvet.

Neue Proben, die an diesem Montag entnommen wurden, bestätigen, dass Chlor tatsächlich wieder im Wassernetz vorhanden ist. In den nächsten 48 Stunden werden jedoch neue Ergebnisse erwartet, die das Fehlen von Bakterien bestätigen.

Mittlerweile bittet die Stadt die Einwohner, kein Leitungswasser zum Essen oder gar zum Zähneputzen zu verwenden.

Für diesen Dienstag ist eine Verteilung von Wasserflaschen an die Bewohner der betroffenen Gebiete geplant. Es findet ab 8 Uhr am Wasserverband Embrunais im Bezirk Entraigues statt.

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