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Gaza: Der Zivilschutz gibt 11 Tote bei nächtlichen Streiks und Schießereien bekannt

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Der Zivilschutz des Gazastreifens gab am Dienstagmorgen den Tod von elf Menschen bekannt, die bei nächtlichen israelischen Angriffen und Schüssen an mehreren Orten im palästinensischen Gebiet getötet wurden.

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Im hohen Norden seien bei einem Luftangriff auf ein Wohnhaus in Jabalia sieben Menschen gestorben und mehrere weitere verletzt worden, sagte Zivilschutzsprecher Mahmoud Bassal gegenüber AFP.

Ein weiterer sei bei einem Luftangriff auf ein Haus in Beit Lahia gestorben, fügte er hinzu.

Im Zentrum des Gazastreifens wurden zwei Menschen durch Artilleriefeuer auf das Lager Nuseirat getötet.

In Rafah, im Süden des Territoriums, forderte ein Luftangriff laut Herrn Bassal ebenfalls einen Toten und mehrere Verletzte.

Auslöser des Krieges war der Überraschungsangriff der palästinensischen islamistischen Bewegung Hamas auf Südisrael am 7. Oktober 2023.

Bei diesem Angriff kamen auf israelischer Seite 1.206 Menschen ums Leben, die meisten von ihnen Zivilisten. Dies geht aus einer AFP-Zählung hervor, die auf offiziellen Zahlen basiert und Geiseln einschließt, die in der Gefangenschaft im Gazastreifen starben oder getötet wurden.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Hamas-Regierung für Gaza, die von den Vereinten Nationen als zuverlässig erachtet werden, wurden bei der militärischen Vergeltungskampagne Israels im Gazastreifen mehr als 44.000 Palästinenser getötet, überwiegend Zivilisten.

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