das Wesentliche
Der gebürtige Céret (Pyrénées-Atlantiques) ging 2020 in den Ruhestand, nachdem er Biathlon-Geschichte geschrieben und zahlreiche Titel gewonnen hatte.
Eine neue Belohnung – und nicht die unwichtigste – die man in einen bereits gut gefüllten Trophäenschrank packen kann. An diesem Dienstag, 26. November, erfuhr der französische Meister Martin Fourcade, dass er nicht mehr „nur“ fünfmaliger, sondern sechsmaliger Biathlon-Olympiasieger ist. Tatsächlich hat er gerade vier Jahre nach dem Ende seiner Karriere und 14 Jahre nach dem betreffenden Rennen eine Goldmedaille gewonnen.
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Um das zu verstehen, müssen wir ins Jahr 2010 zurückgehen, zu den Olympischen Winterspielen in Vancouver (Kanada). Beim Massenstart belegte der gebürtige Céreter den zweiten Platz (Silbermedaillengewinner) hinter dem russischen Konkurrenten Evgeny Ustyugov.
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Letzterer wurde an diesem Dienstag vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) offiziell des Dopings für schuldig befunden und lehnte seine letzte Berufung ab. Konsequenz: Alle zwischen 2010 und 2014 erzielten Ergebnisse werden annulliert. Martin Fourcade, zunächst Zweiter, holt sich somit die Goldmedaille.
Die BIU und die IBU begrüßen die Entscheidung des Sportschiedsgerichts (CAS) im Fall des biologischen Passes von Herrn Evgeny Ustyugov.
Die Berufungsabteilung des CAS hat die Feststellungen der Anti-Doping-Abteilung des CAS bestätigt.
Vollständige Pressemitteilung: https://t.co/6RqUR0fmrR pic.twitter.com/dYme4ewlzP
— Biathlon-Integritätseinheit (@BiathlonU)
Damit ist L’Occitan mehr denn je der erfolgreichste französische Athlet bei Olympischen Spielen, Sommer und Winter zusammen: sieben Medaillen, davon sechs Goldmedaillen.
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