PMC PRODIGY 1 Lautsprecher: ein Lautsprecher, der seinem Namen alle Ehre macht…
Die im vergangenen Mai auf der High-End Show in München vorgestellte Budget-Serie Prodigy, bestehend aus einem Bücherregal und einer Zwei-Wege-Säule, sorgte für Aufsehen. In Frage steht die Entscheidung des englischen PMC, diese beiden Modelle mit der gleichen Art von akustischer ATL-Belastung auszustatten (Fortschrittliche Übertragungsleitung) als die fortschrittlicheren Modelle der Reihe. Die Einführung eines solchen Geräts, das die Herstellung komplexer Gehäuse erfordert und gleichzeitig erschwinglich bleibt, stellt eine Leistung innerhalb der Leistung dar. Das Innere des Prodigy 1-Bücherregalkörpers umfasst einen Satz aus vier vertikalen und horizontalen Trennwänden, die eine gefaltete Viertelwellenröhre bilden, die sich am Fuß der Fassade durch eine Laminair-Lüftungsöffnung öffnet. Die Rückwelle des 13-cm-Mitteltöners mit Naturfasermembran verstärkt somit den Bass und ermöglicht es dem Prodigy 1, in Verbindung mit einem 27-mm-Weichkalotten-Hochtöner, der von einem Hornführer beladen wird, eine erweiterte Bandbreite (35 Hz bis 25 kHz) abzudecken -3 dB) mit einem Wirkungsgrad von 87,5 dB. Die Präsentation ist nüchtern, die Farbe einzigartig (schwarze Seide) und die Bezüge optional, aber die Verarbeitung ist ordentlich. Wir bemerken auch das Vorhandensein eines Hochtöner-Schutzgitters, das eine Phasen- und Streuungsfunktion übernimmt, sowie Anschlüsse auf der Rückseite, die einen einfachen Zugang, auch zu sperrigen und schweren Kabeln, ermöglichen.
Viel Finesse, eine Breite und eine Sitzfläche, die man von diesem ebenso kompakten wie dezenten Lautsprecher nicht erwarten würde. Der Prodigy 1 trägt die Gene der PMC-Familie in sich, die sich durch eine große Öffnung, einen detaillierten, wie gemeißelten Klang und das Fehlen einer ausgeprägten Richtwirkung auszeichnen. Die Briefmarken werden gewissenhaft respektiert, wie die Ausführung von Truls Mørk und Havard Gimse zeigtLangsam, aber nicht zu sehr – Sehr fröhlich und aufgeregt des Sonate für Cello und Klavier in d-Moll H.125 von Frank Bridge (Alpha Classics. Erhältlich auf CD und auf Qobuz in 24 Bits/96 kHz.). Hinzu kommt ein wunderschöner Aufbau, das Ergebnis einer sorgfältigen Berücksichtigung der jeweiligen Phase, mit gut ausgearbeiteten Klangplänen, die die Arbeit der beiden Interpreten hervorheben. Ein weiterer aufschlussreicher Titel, die Transkription für Chor und Orchester von Winter extrahiert aus Vier Jahreszeiten von Vivaldi von Laurence Equilbey (Accentus Choir, Orchestre national de France, Laurence Equilbey. Naiv. Erhältlich auf CD und bei Qobuz in 16 Bits/44,1 kHz): Es entsteht ein wunderschöner Raum, der über den strengen Plan der Lautsprecher hinausgeht, in der Basserzeugung eine Illusion im Vergleich zu den 13 cm und dem Ladevolumen, alles ohne Einfärben oder Ziehen. Was der Hersteller behauptet, ist eine „leistungsorientierte Designphilosophie, die sich an ein breites Publikum richtet“. Mission auch weitgehend erfüllt.
Das +: Ausgewogenheit, Breite und Genauigkeit.
Das -: Das schwarze oder schwarze Finish.
dea-distribution.com
France
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