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Ankara fordert die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf Israel auszuüben, um „den dem Libanon zugefügten Schaden zu kompensieren“.

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Die Türkei erklärte am Mittwoch, sie sei „bereit, dem Libanon die notwendige Unterstützung zu leisten“, nachdem wenige Stunden zuvor ein mit Israel ausgehandelter Waffenstillstand in Kraft getreten war.

In einer Erklärung begrüßt das türkische Außenministerium „das positive Ergebnis der Verhandlungen über einen Waffenstillstand im Libanon und hofft, dass dieser dauerhaft sein wird“.

„Die internationale Gemeinschaft sollte Druck auf Israel ausüben, den Waffenstillstand strikt einzuhalten und den Schaden zu kompensieren, den es im Libanon verursacht hat“, fügt er hinzu und bietet ohne weitere Klarstellung „Unterstützung“ aus Ankara an.

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Das türkische Ministerium besteht außerdem darauf, „um Frieden und Stabilität in der Region zu gewährleisten“, dass „so schnell wie möglich ein dauerhafter und umfassender Waffenstillstand in Gaza“ erklärt wird.

Die Türkei wurde über Nacht von US-Präsident Joe Biden als eines der Vermittlerländer „zusammen mit Ägypten, Katar, Israel und anderen“ genannt, um einen Waffenstillstand in Gaza und die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu erreichen.

Am Mittwochmorgen erklärte die palästinensische islamistische Terrorgruppe, sie sei „zu einem Waffenstillstandsabkommen und einer ernsthaften Vereinbarung zum Austausch von Gefangenen“ mit Israel bereit und gab an, dass sie „die Vermittler in Ägypten, Katar und der Türkei informiert“ habe.

Ankara, das seit langem Beziehungen zur Hamas unterhält, äußerte sich nicht.

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