1959 wird in Grönland ein geheimer Stützpunkt der US-Armee errichtet EiskappeEiskappe. Als wissenschaftliches Projekt präsentiert, war Camp Century vor allem ein Mittel zur Annäherung RaketenRaketen Amerikanische ballistische Atomwaffen so nah wie möglich am Territorium der UdSSR. Sechshundert davon sollten in Silos unter dem Eis stattfinden. „Musste“, weil auf dieser Basis letztlich keine Raketen gelagert wurden. Ab 1964 ist die QuelleQuelle Eis drohte bereits, die 21 Tunnel dieser Anlage zu zerstören, weshalb das Projekt aufgegeben wurde. Dieses Relikt des Kalten Krieges wurde erst 1997 enthüllt. Obwohl es regelmäßig überwacht wurde, geriet es bis heute praktisch in Vergessenheit.
Im April dieses Jahres traf sich ein Team der NASANASA bestieg eine Gulfstream III, um die Fähigkeiten eines Weltraumradars zu testen. Der ausgewählte Versuchsort lag im Nordwesten Grönlands, wo die Ingenieure mit diesem Radar die verschiedenen Schichten der Eiskappe bis hin zum Eisboden kartieren wollten. Geplanter Einsatz in AntarktisAntarktisDieses experimentelle Radar soll tatsächlich die Dicke von Eiskappen messen. Es soll es ermöglichen, den zukünftigen Anstieg des Meeresspiegels und die Reaktion der Eisschilde darauf genau abzuschätzen globale Erwärmungglobale Erwärmung. Während dieses Testfluges entdeckte das Radar einen MasseMasse unter dem Eis begraben. Es war das berühmte Camp Century, auch bekannt als „Stadt unter dem Eis“. Das Team wusste zunächst nicht, was es war.
Zukünftige Umweltverschmutzung?
Diese Basis, von der angenommen wurde, dass sie durch die globale Erwärmung in den kommenden Jahren aus dem Eis hervortreten wird, liegt immer noch 30 Meter unter der Oberfläche. Und genau das Radarexperiment ermöglichte es, die Überreste der Struktur visuell sichtbar zu machen. Um die verschiedenen Schichten zu kartieren und die Dicke zu bestimmen, sendet ein Radar seine Funkwellen zum Boden und berechnet die Zeit, die sie brauchen, um zum Boden zurückzureflektieren. SensorSensor. Das Gerät kann auch interne Schichten erkennen, sowie die SubstratSubstrat Felsen, auf dem das Eis ruht. Das nennen wir a BodenradarBodenradar. Es erzeugt eine ziemlich präzise 2D-Abbildung.
Das NASA-Radar geht jedoch noch einen Schritt weiter, indem es dieselben Datenablesungen an den Seiten durchführt, was die Erstellung einer 3D-Kartierung ermöglicht. Durch den Vergleich der neuen Radarkarte von Camp Century mit historischen Karten des geplanten Grundrisses der Basis ist es möglich, die Standorte von Tunneln und Anlagenstrukturen genau zu verfolgen. Das Lager war eine echte Kleinstadt mit einem Krankenhaus, einem Theater, einer Kirche, einem Geschäft … Strom, Heizung und Warmwasser wurden von einem Mini-Atomreaktor erzeugt. Diese unerwartete Entdeckung wird es ermöglichen, genau abzuschätzen, zu welchem Zeitpunkt die Ausdünnung der Eisdecke die Strukturen freilegen könnte. Dieses Ereignis beunruhigt Wissenschaftler, denn wenn die Überreste von Camp Century aus dem Eis auftauchen, werden alle biologischen, chemischen und radioaktiven Abfälle, die diese Basis erzeugt hat, dort sein.LuftLuft frei. Es sei denn, die Strukturen sinken etwas tiefer in die unteren Schichten …
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