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Eishockey: Genf dominiert Freiburg im schlecht gewerteten Spiel

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Vincent Praplan erzielte den ersten Treffer für die Genfer.

Pascal Müller/freshfocus

Die an diesem Mittwoch dünn besiedelte Eisbahn Vernets feierte zum ersten Mal in dieser Saison zwei Siege in Folge. Zwei Tage nach dem überwältigenden Erfolg gegen Ambri gewann Genève-Servette das französischsprachige Derby gegen Fribourg-Gottéron (2:0). Damit überlassen die Eagles den vorletzten Tabellenplatz den Dragons, die ab der zweiten Halbzeit auf den am Unterkörper verletzten Marcus Sörensen verzichten mussten.

Um Zeuge eines spannenden Duells zu werden, braucht es zwei Teams auf dem Eis. Allerdings gibt es in den ersten dreißig Minuten nur einen: den GSHC. Gegen einen harmlosen Gottéron hatten die Männer von Jan Cadieux genügend Zeit, in dieser Begegnung die Führung zu übernehmen.

Mit einer gut ausgeführten Konteraktion eröffnete Vincent Praplan (16., 1:0), der Mann in Form des Augenblicks, den Torreigen. Dann war es Tim Berni (26., 2:0), der durch eine Aktion nach einem Puckverlust von Andreas Borgman die Führung verdoppelte

Zu diesem Zeitpunkt im Spiel hatten Pat Emonds Männer nur sechs Schüsse in Richtung des von Antti Raanta verteidigten Käfigs abgegeben. Danach war es besser, reichte aber nicht aus, um den Finnen zu besiegen, der seinen ersten Shutout erzielte, obwohl die Schiedsrichter in den letzten Minuten großzügig ein Powerplay anboten.

Die Grenat setzen ihre Marathonwoche am Freitag mit einer Reise nach Rapperswil fort. Gleichzeitig empfängt Freiburg Zug. Mit oder ohne Marcus Sörensen?

GE Servette – FR Gottéron 2:0 (1:0 1:0 0:0)

Les Vernets, 5513 spectateurs. Arbitres: MM. Hürlimann, Hungerbühler, Duc, Humair.

Aber: 16. Praplan (Granlund, Manninen) 1:0, 26. Berni (Manninen, Granlund) 2:0.

GE Servette: Raanta; Vatanen, Le Coultre; Völlmin, Bern; Jacquemet, Karrer; Schneller, Vouardoux; Praplan, Manninen, Granlund; Pouliot, Richard, Bertaggia; Miranda, Spacek, Service; Imesch, Jooris, Cavalleri. Trainer: Jan Cadieux.

FR Gottéron: Beere; Gunderson, Jecker; Sutter, Streule; Diaz, Borgman; Matrosen; Sörensen, Wallmark, Mottet; Sprunger, Marchon, Lilja; Bertschy, Vey, Schmied; Nicolet, Walser, Gerber; Dorthe. Trainer: Patrick Emond.

Strafen: 5 x 2′ gegen GE Servette; 3 x 2′ gegen FR Gottéron.

Hinweise: GE Servette ohne Descloux, Chanton, Lennström, Guignard, Hartikainen, Hischier, Loosli, Maillard und Rod (verletzt). FR Gottéron ohne Dufner, Rathgeb (verletzt), Etter (Verlängerung), De la Rose (abwesend), Binias und Näf (Swiss League). Pause FR Gottéron bei 56’56. FR Gottéron ohne Torwart von 56’56 bis 60’00.


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