Während sieben Wochen bietet La Poste an, ihr Gold in sieben Büros im Jura und Berner Jura an Spezialisten zu verkaufen. Der Einsatz in Tramelan endet am Freitag.
Nach dem Bezahlen von Rechnungen, dem Kauf von Briefmarken, Büchern, Schokolade und sogar Duschköpfen bietet La Poste nun dank einer externen Firma den Rückkauf von Gold in sieben Postämtern im Jura und Berner Jura an.
Dieses spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Posieux (FR) mietet Räumlichkeiten in seinen Räumlichkeiten von La Poste. Interessierte Kunden müssen dorthin gehen und werden von einem Vertreter begrüßt. Transaktionen erfolgen diskret, auf engstem Raum, fern von neugierigen Blicken und neugierigen Menschen.
Obligatorische Zertifizierung
Ein Sprecher von La Poste erklärte am Donnerstag im „Le Journal du Jura“, dass der gelbe Riese in seinen Tochtergesellschaften regelmäßig Flächen auf Zeit für Gewerbekunden vermietet. Sie müssen sich jedoch an bestimmte Richtlinien halten. Beispielsweise verlangt La Poste vom Spezialisten für den Ankauf von Goldgegenständen eine von den Bundesbehörden ausgestellte Ankaufsbescheinigung, die sich insbesondere auf das Recycling bezieht.
Diese Garantie sowie die Präsenz des Standes auf dem Gelände von La Poste wecken Vertrauen, erklärt der Fachmann.
Goldpreis als Motivation
Der aktuelle Goldpreis, der mit einem Wert von mehr als 2.300 Franken pro Unze – oder 31 Gramm des Edelmetalls – historische Höchststände erreicht hat, erklärt diese Verkaufsmotivation.
Für manche hilft der Verkauf einer Golduhr oder eines Familienschmucks dabei, Rechnungen zu bezahlen oder Weihnachtsgeschenke zu kaufen.
Die Operation, die am 21. November begann und über Moutier und Saint-Imier führte, wird am Freitag im Büro in Tramelan enden.
Jean-Philippe Rutz / juma
Belgium
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