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IDF; eine dringende Notwendigkeit, seine Bewaffnung zu erneuern

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Israel steht vor einer logistischen Herausforderung: Druck auf die Luftwaffe und das globale Wettrüsten

Da ein Waffenstillstand eine Pause der Feindseligkeiten markiert, steht Israel nun vor einer entscheidenden Herausforderung: der Wiederherstellung der Macht der IDF. Der Druck, der während des Krieges auf die Hubschrauber- und Kampfjetflotten ausgeübt wurde, hinterließ tiefe Spuren. Aber nicht nur an der Front machen sich die Schwierigkeiten bemerkbar: Die Herausforderungen liegen auch in den USA und Europa, wo der Wettbewerb um den Erwerb von Waffen hart ist.

Die israelische Luftwaffe, insbesondere ihre Apache-Hubschrauberstaffeln, befinden sich in einem kritischen Zustand. Diese bereits vor dem Konflikt in die Jahre gekommenen Flugzeuge wurden intensiv genutzt und sammelten Flugstunden an, die weit über ihre vorgesehene Kapazität hinausgingen. Ergebnis: Es besteht dringender Bedarf, den Fuhrpark zu erneuern. Israel hofft, neue Staffeln von F-15 und F-35 zu erwerben, um seine Luftwaffe zu stärken, doch es gibt zahlreiche Hindernisse.

Die US-Regierung unter der Biden-Regierung hat kürzlich den Export bestimmter Waffen nach Israel eingeschränkt, darunter schwere Bomben und „Hellfire“-Raketen. Diese Entscheidungen erschweren die Nachschubbemühungen. Gleichzeitig explodiert die weltweite Nachfrage nach Waffen. Der Krieg in der Ukraine und die wachsenden Spannungen rund um Taiwan zwingen viele Länder dazu, ihre Bestellungen zu erhöhen, was die Produktionsketten verstopft. Ein Beamter des Rüstungssektors bezeichnet diese Situation als „verrückt“, da die Auftragsbücher seit Jahren gefüllt seien.

Angesichts dieser Herausforderungen sucht die israelische Armee nach innovativen Lösungen. Darunter die Möglichkeit, Black Hawk-Hubschrauber, die traditionell für den Transport eingesetzt werden, in bewaffnete Kampfplattformen umzuwandeln. Diese Anpassung würde die Abhängigkeit vom Apache verringern und gleichzeitig die Grenzverteidigung stärken.

Premierminister Benjamin Netanjahu betonte, dass einer der Gründe für den Waffenstillstand die Notwendigkeit sei, die Munitions- und Ausrüstungsvorräte aufzufüllen. Aber die Aufgabe ist mühsam. Der Bedarf ist immens: Tankflugzeuge, schwere Hubschrauber, Munition und hochentwickelte Waffensysteme. Budgetbeschränkungen und Lieferzeiten erfordern jedoch schwierige strategische Entscheidungen.

Die Luftwaffe muss nicht nur ihre Ausrüstung erneuern, sondern auch künftige Herausforderungen antizipieren. Ein ehrgeiziger Plan zur schnellen Anschaffung von fast 250 Kampfflugzeugen, darunter F-35 und F-15, ist im Gange. Allerdings bleibt die Finanzierung ungewiss. Ein hochrangiger Sicherheitsbeamter betonte: „Das Budget ist begrenzt und die Produktionsfristen sind ausgelastet.“

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Israel an einem strategischen Wendepunkt befindet. Um seine militärische Überlegenheit aufrechtzuerhalten, muss das Land nicht nur die mit der Waffenversorgung verbundenen Hindernisse überwinden, sondern auch seine Haushalts- und Logistikressourcen geschickt verwalten. In einem globalen Kontext zunehmender Spannungen wird die Fähigkeit der israelischen Armee, sich schnell anzupassen, entscheidend sein.

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