Es ist zu einem Ritual geworden, auf das viele warten. Das Weihnachtsgeld, das Empfänger von Mindestsozialleistungen unterstützen soll, wird in diesem Jahr an mehr als 2 Millionen Franzosen ausgezahlt. Wir sehen uns am 17. Dezember 2024 auf Ihrem Bankkonto für einen Betrag, der mit dem des letzten Jahres identisch ist. Warum keine Anpassung? Paul Christophe, Minister für Solidarität, erinnerte in den Kolumnen von „Ouest-France“: „Der Bonus war nie an die Inflation gekoppelt. »
Das Detail? 152,45 Euro für eine Einzelperson, 228,67 Euro für ein Paar ohne Kinder und bis zu 442,10 Euro für eine Familie mit vier Kindern. Willkommene Hilfe während der Ferienzeit, verwaltet von der Familienbeihilfekasse (CAF) und der Mutuelle sociale agricole (MSA).
Der Gaspreis steigt wieder
Schlechte Nachrichten an der Energiefront: Die Gaspreise steigen in diesem Jahr zum sechsten Mal. Im Dezember prognostiziert die Energy Regulatory Commission (CRE) einen durchschnittlichen Anstieg von 2,5 % gegenüber dem Referenzpreis. Für Haushalte bedeutet dies, dass für Kochen und Warmwasser 0,14 Euro/kWh und für Heizung 0,11 Euro/kWh anfallen.
Der geopolitische Kontext zwischen dem Krieg in der Ukraine und dem Beginn der Heizperiode bleibt schwierig. Diese Faktoren schüren die Instabilität auf den Märkten, was direkte Auswirkungen auf die Rechnungen der Franzosen hat.
Arztbesuche: steigende Preise
Ab dem 22. Dezember kostet der Besuch beim Hausarzt nun 30 Euro, gegenüber 26,50 Euro heute. Für Kinder unter 6 Jahren erhöht sich der Preis auf 35 Euro, statt 31,50 Euro. Eine Entwicklung, die sich auch auf Fachkräfte erstreckt:
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Gynäkologe: von 33,50 Euro bis 37 Euro
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Kinderarzt: bis zu 39 Euro für Kinder unter zwei Jahren
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Psychiater und Neurologe: 55 Euro gegenüber derzeit 51,70 Euro
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Melanom-Screening beim Hautarzt: 54 Euro statt 47,50 Euro
Diese Erhöhungen, die das Ergebnis einer Vereinbarung zwischen Privatärzten und Krankenversicherung im vergangenen Juni sind, werden damit aber nicht enden. Weitere Anpassungen sind bereits für Sommer 2025 geplant.
Gehaltserhöhung in der Hotellerie und Gastronomie
Ab 1Ist Dezember 2024 profitieren Mitarbeiter im Hotel- und Gastronomiebereich von einer Gehaltserhöhung. Mit einem Erlass vom 5. November 2024, der am 9. November im Amtsblatt veröffentlicht wurde, wurde eine neue Gehaltstabelle für diese Berufe verabschiedet. Der gesetzliche Mindestlohn liegt fortan bei 12 Euro brutto pro Stunde und liegt damit leicht über dem Mindestlohn, der seit 1 bei 11,88 Euro liegtIst November 2024.
Diese Neubewertung ist Teil des Wunsches, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und mehr Fachkräfte in einem Sektor anzuziehen, der vor Herausforderungen bei der Personalbeschaffung steht. Sämtliche Stufen der Gehaltsskala wurden überarbeitet und bieten den Mitarbeitern somit Perspektiven für einen Gehaltsaufstieg entsprechend ihrer Erfahrung und Qualifikation.
Parcoursup öffnet seine Türen
Oberstufenschüler und zukünftige Studierende können ab dem 18. Dezember 2024 die 23.000 auf der Parcoursup-Plattform verfügbaren Ausbildungskurse entdecken. Die Anmeldung und die Formulierung der Wünsche erfolgen zwischen dem 15. Januar und dem 13. März 2025. Ein Schlüsselmoment für Tausende Familien. Der Kalender hier.
Das Pinel-System verabschiedet sich
Nach zehn Jahren guter und treuer Dienste verschwindet das Pinel-System, das Immobilieninvestoren von bedingten Steuervorteilen profitieren ließ, am 31. Dezember 2024. Dieses Steuerschlupfloch, das als kostspielig für die öffentlichen Finanzen gilt, wird aufgedeckt.
Île-de-France: Ende der Unterstützung beim Kauf von Elektroautos
Dies ist das Ende eines Aufschwungs für die Bewohner der Ile-de-France. Ab 1Ist Im Dezember 2024 wird die Region Île-de-France ihre Unterstützung für den Kauf von Elektrofahrzeugen einstellen. Dieser Zuschuss, der je nach Haushaltseinkommen und Steueranteil bis zu 9.000 Euro betragen konnte, betraf Neufahrzeuge, die weniger als 47.000 Euro kosteten. Um davon zu profitieren, mussten Sie in Departements wie Seine-et-Marne, Yvelines, Essonne oder Val-d’Oise wohnen und vor allem vor dem 1. eine Bestellung aufgegeben habenIst Dezember 2024. Angesichts der immer anspruchsvolleren Energiewende ändert sich für diese Hilfe ein neues Kapitel.
Einkommensteuererklärung: Der Countdown läuft
Für diejenigen, die ihre Einkommensteuererklärung 2023 anpassen müssen, schließt der Online-Korrekturdienst am 4. Dezember 2024 seine Türen. Eine wertvolle Gelegenheit, Fehler oder Versäumnisse zu korrigieren, bevor die Steuerverwaltung das Geschäftsjahr abschließt. Seit dem 31. Juli ermöglicht dieser Service vielen Steuerzahlern, sicherzustellen, dass ihre Steuererklärungen ihre Situation korrekt widerspiegeln. Nach diesem Datum muss jede Änderung durch eine offizielle Beschwerde erfolgen, ein Prozess, der oft länger und komplexer ist.
Grund- und Wohnungssteuern: Endspurt
Auch für Eigenheimbesitzer rücken die Steuerfristen näher. Der 15. Dezember 2024 markiert mit Wirkung vom Januar 2025 die Grenze für die Zahlung Ihrer monatlichen Grundsteuer oder der Zweitwohnsitzsteuer. Für Nachzügler ist eine letzte Frist bis zum 31. Dezember geplant, aber Vorsicht: Die Abzüge beginnen erst dann ‘im Februar. Was die Zahlung der Wohnsteuer für Zweitwohnungen betrifft, bleibt die Frist für herkömmliche Zahlungen der 16. Dezember, mit einer Verlängerung bis zum 21. Dezember für Online-Zahlungen. Lassen Sie nicht zu, dass sich die Steuerbehörden in Ihre Neujahrsvorsätze einmischen!
Reform der Arbeitslosenversicherung: die ausgesetzte Akte
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