Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde der mutmaßliche Mörder des Großhäuptlings William Boarat aus dem Bezirk Koumac nach seiner Inhaftierung am Donnerstag, dem 28. November, im Camp-Est inhaftiert. Der 24-Jährige schlug in der Nacht von Dienstag, 26. November, auf Mittwoch, 27. November, mit einer Holzstange auf den großen Häuptling ein.
„Der mutmaßliche Täter dieses Mordes und dieser schweren Gewalt gegen seine Partnerin wurde gestern Abend vor Gericht gestellt. Er wurde wegen seiner Taten angeklagt und in Untersuchungshaft genommen. Die Entscheidung erfolgt im Einklang mit den Anordnungen der Staatsanwaltschaft und auf Antrag der Ermittlungsrichter“ kündigte diesen Freitag, 29. November, Yves Dupas, Staatsanwalt, an.
Am Mittwoch, dem 27. November, gab Staatsanwalt Yves Dupas in einer Pressemitteilung den Tod des Großhäuptlings William Boarat des Bezirks Koumac bekannt. In einem Haus im Dorf war es im Zusammenhang mit Alkoholkonsum zu einem häuslichen Streit gekommen. Der 24-jährige Mann hatte seine Partnerin geschlagen. Großhäuptling William Boarat intervenierte, um der Gewalt gegen das Opfer ein Ende zu setzen. Als Reaktion darauf nimmt der gewalttätige Ehepartner eine Holzstange und schlägt dem Oberhäuptling auf den Kopf. Als die Rettungskräfte um 1 Uhr morgens eintrafen, wurde William Boarat bewusstlos aufgefunden. Sein Tod wurde um 4:40 Uhr vom Arzt der Apotheke festgestellt.
Der mutmaßliche Täter der vorsätzlichen Tötung und Gewalt durch einen Partner wurde um 2.45 Uhr festgenommen und sofort in Polizeigewahrsam genommen. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Autopsie an und Techniker der Kriminalpolizei führten technische und wissenschaftliche Polizeieinsätze durch.
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