Am Freitag, den 29. November, gegen 17 Uhr kam es in einem Silo der Liot-Fabrik in Châtellerault zu einem heftigen Brand mit anschließender Explosion. Bei dem Unfall wurde ein Mitarbeiter verletzt und durch die Explosion zu Boden geschleudert.
Eine Explosion durch Tiermehlstaub
Nach ersten Informationen stünde der Vorfall in Zusammenhang mit Entzündung von Tiermehlstaubein leicht entzündliches Material. Der verletzte Mitarbeiter lud Mehlsäcke von einem Lastwagen ab, der in der Nähe eines Trockners stand, als angeblich Partikel in das elektrische Lüftungssystem eindrangen. Dieses Phänomen löste einen Brand aus, gefolgt von einer Explosion im Silo.
Ein wichtiges Notfallgerät im Einsatz
Laut France Bleu wurde der verletzte Mitarbeiter schnell versorgt und für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise scheint sein Gesundheitszustand nicht besorgniserregend zu sein. Das Feuer erzeugte auch eine imposante Wolke aus duftendem Rauchsichtbar im gesamten nördlichen Bereich der Fabrik. Die in großer Zahl mobilisierten Feuerwehrleute von Châtellerault sicherten den Standort, um ein mögliches Wiederaufflammen des Feuers zu verhindern.
Arbeitsinspektion und laufende Ermittlungen
Dieser Unfall, der nach ersten Erkenntnissen zufällig zu sein scheint, führte zumArbeitsinspektion eine Untersuchung einleiten. Ziel ist es, die genauen Umstände des Ereignisses zu verstehen und mögliche Sicherheitsmaßnahmen zu bewerten, die innerhalb der Fabrik verstärkt werden müssen.
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