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Olaf Scholz in Kiew, russischer Drohnenangriff

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► Ukraine: Russischer Angriff mit 110 Drohnen

Die Ukraine gab am Montag, dem 2. Dezember, bekannt, dass sie in der Nacht von 110 russischen Drohnen angegriffen worden sei. Nach Angaben der Behörden forderte der Angriff in der Stadt Ternopil im Westen des Landes einen Toten und drei Verletzte.

Russland führt seit Monaten mit vom Iran entwickelten Sprengdrohnen massive nächtliche Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine durch.

„Eine Person starb, drei wurden verletzt und rund hundert Bewohner wurden evakuiert“teilten ukrainische Rettungsdienste im Telegram mit.

► Bei einem Kiew-Besuch kündigt Olaf Scholz neue Militärhilfen an

Deutschland werde der Ukraine neue Militärhilfe im Wert von 650 Millionen Euro liefern, kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz bei seiner Ankunft zu einem Überraschungsbesuch in Kiew an.

„Deutschland bleibt die wichtigste Stütze der Ukraine in Europa“versicherte der deutsche Regierungschef und setzte sich für seine Wiederwahl ein. Er positioniert sich als Kanzler des Friedens und Befürworter der Zurückhaltung, um eine Eskalation zwischen dem Westen und Russland zu verhindern.

„Die Ukraine kann auf uns zählen. Wir sagen, was wir tun. Und wir tun, was wir sagen“schrieb der Kanzler bei seiner Ankunft in Kiew auch über X. Sein letzter Besuch im Land fand im Juni 2022 statt, wenige Monate bevor die russische Invasion im Februar 2022 begann.

► Deutschland warnt China vor jeglicher Unterstützung Russlands

Die Chefin der deutschen Diplomatie, Annalena Baerbock, warnte ihren chinesischen Amtskollegen Wang Yi davor „wachsende Unterstützung“ von China nach Russland, sagte das deutsche Außenministerium in einer Erklärung bei einem Treffen in Peking.

„Chinas wachsende Unterstützung für Russlands Krieg gegen die Ukraine wirkt sich auf unsere Beziehungen aus, weil sie die grundlegenden Sicherheitsinteressen Deutschlands und Europas berührt.“sagte Annalena Baerbock laut Pressemitteilung.

China gibt an, nie tödliche Waffen für die Ukraine geliefert zu haben, aber Peking bleibt ein wichtiger politischer und wirtschaftlicher Verbündeter Russlands und hat die russische Invasion nie verurteilt.


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