DayFR Deutsch

Der Staatsanwalt gibt Einzelheiten zu den Ermittlungen bekannt

-

Par

Leitartikel Guingamp

Veröffentlicht am

2. Dez 2024 um 15:56 Uhr
; aktualisiert am 2. Dezember 2024 um 16:22 Uhr

Sehen Sie sich meine Neuigkeiten an
Folgen Sie L’Écho de l’Argoat

Das Verschwinden der 13-jährigen Morgane Rivoal, die seit Montag, dem 25. November, als vermisst gilt, bleibt weiterhin rätselhaft. Die in Pabu lebende Teenagerin kehrte an diesem Tag nicht zu ihrem Albert-Camus-College in Graces zurück. An diesem Montag, dem 2. Dezember, eine Woche nach den Ereignissen, muss der Staatsanwalt von Saint-Brieuc, Nicolas Heitz, um 16 Uhr eine Pressekonferenz im Gericht von Saint-Brieuc abhalten, um eine Bilanz der Ermittlungen zu ziehen.

16:20 Uhr: Eine Sucht nach Telefon und sozialen Netzwerken

„Morgane nutzte mehrere Konten in sozialen Netzwerken. Ein Tennistrainer hatte bei ihr eine Telefonsucht und eine gewisse Isolation festgestellt. Sie erzählte ihm, dass sie letztes Jahr Opfer von Belästigungen geworden sei. »

16:18 Uhr: Laut ihren Klassenkameraden ist sie ein zurückhaltendes und schüchternes junges Mädchen

„Morgane war in der Lage, besorgniserregende Bemerkungen zu machen und konnte echtes Unbehagen verspüren, wenn Klassenkameraden über Skarifizierungen sprachen, die sie sich selbst zugefügt hätte“, erklärt die Staatsanwältin.

16:15 Uhr: „Papa, Mama, tut mir leid, ich gehe“

Nach dem Streit über Morganes Nutzung sozialer Medien warf ihr Vater ihr Telefon auf den Boden und holte ihre SIM-Karte hervor. „Im Korb in Morganes Zimmer wurde ein zerknittertes Papier entdeckt“, erklärt der Staatsanwalt, auf dem stand: „Papa, Mama, tut mir leid, ich gehe.“

16:12 Uhr: Der Busfahrer wartete am 25. November auf Morgane

„Der Busfahrer hat Morgane nie ankommen sehen. „Er war überrascht und wartete sogar ein paar Minuten, bevor er anfing, wie er uns bei seiner Anhörung bestätigte“, präzisiert der Staatsanwalt.

16:10 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt

„Ich möchte die Privatsphäre von Morgane und ihrer Familie respektieren, deshalb werden dieser Pressekonferenz aus diesem Grund keine Fragen folgen“, erklärt der Staatsanwalt, der zunächst die Fakten seit Beginn des Verfahrens in Erinnerung ruft. „Ich begrüße die Bürgerbewegung, die für diese Forschung gegründet wurde, und die Mobilisierung der Gendarmen.“

Videos: derzeit auf Actu

16:00 Uhr: Zahlreiche Medien sind bei dieser mit Spannung erwarteten Pressekonferenz anwesend

Zahlreiche Journalisten lokaler und nationaler Medien sind am Gericht von Saint-Brieuc anwesend, um diese mit Spannung erwartete Pressekonferenz des Staatsanwalts zum Verschwinden von Morgane Rivoal zu verfolgen.

Bei dieser Pressekonferenz von Staatsanwalt Nicolas Heitz über das Verschwinden von Morgane Rivoal in Pabu bei Guingamp waren zahlreiche Medien anwesend. ©Laurent Le Fur

Eine große Untersuchung

Sobald Morganes Mutter das Verschwinden meldete, wurde eine Untersuchung wegen eines besorgniserregenden Verschwindens eingeleitet. Für die Ermittlungen wurden außergewöhnliche Ressourcen mobilisiert: Spürhunde, ein Hubschrauber, Taucher sowie Fußgänger- und motorisierte Suchaktionen in der Region Guingamp. Unter Beteiligung ehrenamtlicher Bürger wurden auch Jagden organisiert.

Anhörungen von Familienangehörigen und Freunden werfen Licht auf einen Streit, der am Wochenende vor dem Verschwinden stattfand und die Nutzung sozialer Netzwerke betraf. Morgane war noch nie zuvor weggelaufen und wird von ihren Angehörigen als ereignislose Teenagerin beschrieben.

Eine Konferenz zur Bestandsaufnahme

Im Rahmen dieser Pressekonferenz soll Nicolas Heitz das Vorgehen der Ermittler in der vergangenen Woche Revue passieren lassen und aktuelle Informationen zum Fortgang der Ermittlungen liefern.

Morganes Familien und Angehörige, aber auch die breite Öffentlichkeit hoffen auf Antworten oder neue Hinweise in diesem Fall, der die lokale und regionale Gendarmerie intensiv mobilisiert.

Ein entscheidender Zeugenaufruf

Die Behörden betonen erneut die Bedeutung aller Informationen, die bei der Suche nach Morgane helfen könnten.

Wer rund um Montag, 25. November, etwas Ungewöhnliches gesehen oder gehört hat, wird gebeten, sich um 17 Uhr bei der Gendarmerie zu melden.

Verfolgen Sie alle Nachrichten aus Ihren Lieblingsstädten und -medien, indem Sie Mon Actu abonnieren.

Related News :