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Berater – davon gibt es in Frankreich 130.000

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Besonders in sozialen Netzwerken werden Beraterberufe und die oft sehr bekannten Unternehmen, die sie beschäftigen, immer wieder verspottet. Erläuterungen.

McKinsey, Deloitte, BCG, EY, KPMG, Bain… Alle diese Unternehmen, die den Beratungsberuf populär gemacht haben, werden in Hunderten von Kurzvideos – sogenannte „echte“ – in sozialen Netzwerken zitiert. Und sie erleben ihren Moment des Ruhms, da dieser Inhalt extrem viral ist und Millionen von Aufrufen ansammelt. Ausgabe ? Diese Videos machen sich über den Beruf des Beraters und seine Arbeitgeber lustig – ein Dschungel des Elitismus, über den man sich heute lustig machen sollte.

Ein Nährboden, der gesellschaftliche Spannungen kristallisiert

Wofür ? Aus mehreren Gründen. Es ist ein fruchtbarer Boden, auf dem sich gesellschaftliche Spannungen kristallisieren. „Die Welt der Beratung veranschaulicht in der allgemeinen Vorstellung eine Elite, die von der Realität vor Ort abgekoppelt ist, eine Inkarnation eines gewissen Geschäftszynismus (hohe Abrechnung, manchmal offensichtliche Empfehlungen) und die Darstellung einer Arbeitswelt, die zunehmend kritisiert wird.“beobachtet Jean-Noël Chaintreuil, HR- und Zukunftsanalytiker der Arbeit. Diese humorvollen Inhalte wirken…

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