17 Millionen Franzosen könnten viel mehr Steuern zahlen als im letzten Jahr, selbst wenn sich ihr Gehalt nicht verändert hätte.
Das ist eines der großen Themen der Gegenwart. Angesichts der vorherrschenden politischen Instabilität stellt sich für viele Franzosen die Frage nach der Höhe der im Jahr 2025 zu zahlenden Steuern. Angesichts der Gefahr einer Ablehnung des Haushalts warnte man: 17 Millionen Haushalte könnten im nächsten Jahr mehr an das Finanzamt zahlen als in diesem Jahr.
Welche Auswirkungen hätte diese Aussage des Haushaltsministers tatsächlich auf den Geldbeutel der Betroffenen? Taschenlampe hat die Berechnungen auf Basis des Mediangehalts vorgenommen: 1850 Euro netto vor Steuern. Hier sind die Ergebnisse in drei Fällen.
Ein Alleinstehender erhält monatlich 1.800 Euro Gehalt auf sein Bankkonto (1.850 Euro vor Quellensteuer). Feste Vergütung für das Jahr 2024, die er daher im Frühjahr 2025 steuerlich anmelden wird. Ohne Kinder nimmt dieser Mitarbeiter auch keine Ermäßigung oder Steuergutschrift in Anspruch. Es handelt sich also um eine sehr einfache Erklärung, die er gegenüber dem Finanzamt abgeben wird.
Wenn er seine Einkünfte übermittelt hat, wird die Staatskasse insgesamt 490 bzw. 526 Euro von ihm verlangen. Dies wird der erste Betrag sein, wenn die Abgeordneten den Haushaltsentwurf 2025 verabschieden, andernfalls wird es der zweite sein, da er auf einer Skala berechnet wird, die nicht durch die Inflation erhöht wurde.
Bei einem Ehepaar, bei dem beide Mitglieder monatlich 1.800 Euro netto nach Steuern verdienen, wird die Lücke je nach Entscheidung der Parlamentarier größer. Im ersten Fall könnte die Gesamtrechnung 1281 € betragen. Im zweiten Fall müssen Sie 1.353 € bezahlen.
Für ein Paar, das ebenfalls verheiratet ist, das gleiche Gehalt hat und ein 10-jähriges Kind betreut, könnte die Differenz sogar noch größer sein und fast 100 Euro betragen. Die erste Hypothese würde zu einer Einkommensteuer von 361 Euro für den Haushalt führen, während die zweite die Summe auf 451 Euro erhöhen würde.
Diese Berechnungen wurden auf der Grundlage einfacher Erklärungen ohne jegliche Ermäßigung oder Steuergutschrift und auf der Grundlage des Grundsatzes der Einkommensgleichheit zwischen Erwachsenen durchgeführt. Die mit dem offiziellen Steuersimulator überprüften Beträge entsprechen dem Gesamtbetrag, der im Laufe des Jahres zu zahlen ist, d. h. einschließlich der Quellensteuer.
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