Dieses neue Radar mit dem Namen „Hydre“ wurde von Bruitparif entwickelt. Hierbei handelt es sich um eine Organisation, die für die Bekämpfung lärmbedingter Belästigungen zuständig ist. Das Gerät hat bereits in mehreren Städten Frankreichs eine Versuchsphase durchlaufen.
Sieben Städte in Frankreich, Paris, Rueil-Malmaison, Villeneuve-le-Roi, Toulouse, Bron, Nizza und Saint-Lambert, haben sich bereits im Rahmen einer Versuchsphase im Jahr 2022 damit befasst.
Ab 2025 soll das neue Radar „Hydre“ landesweit erscheinen. Deren Aufgabe ist es, den Geräuschpegel von Autos und Motorrädern dahingehend zu bewerten, ob er zu hoch ist oder nicht. Letzteres wurde von Bruitparif gebaut, einer Organisation, die für die Bekämpfung von Lärmbelästigungen zuständig ist.
Laut Le Figaro wurden im Jahr 2022 zwischen 10 und 44 Fahrzeuge pro Tag gemeldet.
Acht Mikrofone und zwei Kameras
Aber wie funktioniert dieses Gerät? Im Detail ist die Hydra mit acht Mikrofonen und zwei Kameras ausgestattet, die Fahrzeugschilder in einem Umkreis von 15 Metern identifizieren und lesen. Wenn das Auto – oder Motorrad – mehr als 85 Dezibel ausstößt, wird es geblitzt und dem Fahrer ein Bußgeld auferlegt.
Bezüglich des Bußgelds verweisen wir auf Artikel R318-3 der Straßenverkehrsordnung, der besagt, dass es sich bei dieser Straftat um die Klasse 4 mit einem festen Bußgeld von 135 Euro, reduziert auf 90 Euro, handelt.
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