Die Diskrepanzen zwischen den Russland und die VEREINIGTE STAATEN zur Syrien-Frage bleiben eine Quelle großer Spannungen auf der internationalen Bühne. Während sich die beiden Mächte über die zu verfolgende Strategie uneinig sind, brachte Russland kürzlich seine Meinungsverschiedenheit zum Ausdruck, indem es den Vereinigten Staaten vorwarf, indirekt aktive Terrorgruppen zu unterstützen Syrien. Diese Erklärung des Ständigen Vertreters Russlands bei den Vereinten Nationen: Vassili Nebenziaverdeutlicht einmal mehr die tiefe Kluft, die ihre Beziehungen in dieser Frage strukturiert.
Auf einer Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen Vassili Nebenzia behauptete, dass Terroristen operierten Syrien profitieren bis zu einem gewissen Grad von der Unterstützung von VEREINIGTE STAATEN und ihre Verbündeten. Ihm zufolge gelang es den russischen Streitkräften trotz dieser externen Unterstützung in Zusammenarbeit mit der syrischen Armee, diesen Gruppen erhebliche Verluste zuzufügen. Er sagte, seit Beginn der Operation seien rund 400 Kämpfer neutralisiert und mehr als 600 weitere verletzt worden.
Dies ist nicht das erste Mal, dass die Russland kritisiert offen die amerikanische Haltung in Syrien. Seit Beginn des Konflikts Moskau kritisiert Washington dafür, dass es nicht genug unternimmt, um extremistische Gruppen auszurotten, während es einige von ihnen indirekt dabei unterstützt, seine strategischen Interessen in der Region zu verteidigen. Russland wiederum betont sein militärisches Engagement und seine Unterstützung für die syrische Regierung als Beweis für seinen Wunsch, die Stabilität im Land wiederherzustellen.
Trotz dieser Anschuldigungen weisen die Vereinigten Staaten solche Vorwürfe kategorisch zurück und behaupten, dass ihre Präsenz in Syrien darauf abzielt, den Terrorismus zu bekämpfen und die lokale Bevölkerung zu schützen. Allerdings behindern Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Nationen regelmäßig die internationalen Bemühungen um eine dauerhafte politische Lösung des Syrienkonflikts.
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