Hinter seinen Türen verbirgt sich für Pierre ein halbes Jahrhundert voller Erinnerungen. Eine Geschichte, die eines Nachts im Herbst 74 beginnt.
„Mit den Eltern kamen wir in diesem Hof an. Es gab kein Dach mehr, keinen Boden mehr. Wir versuchten mit der elektrischen Lampe für Licht zu sorgen, aber überall waren Steine, Brombeersträucher usw. Also blieben wir im Hof Fahrzeug.” Pierre Michot, Besitzer des Schlosses
Seine Eltern kauften dann einfach diese Burgruine, die mehr als 150 Jahre lang verlassen war. Für die Renovierung krempelt die ganze Familie die Ärmel hoch. Pierre erinnert sich noch an bestimmte Stürze: „Wir steigen morgens auf das Gerüst. Wir beginnen zu klettern, um die Spitze zu sichern, und fünf Minuten später sind wir beide unter dem Gerüst, weil wir vom Dach ausgerutscht sind.“
BERICHT 50 JAHRE ARBEIT CHATEAU DE FOURNEL
Eine den Eltern gewidmete Auszeichnung
Von nun an lebt Pierre allein in einem von seinen inzwischen verstorbenen Eltern renovierten Teil des Schlosses. Vor ein paar Tagen erhielt er eine erfreuliche Nachricht. Die goldene Geste, die die von der Familie Michot geleistete Arbeit würdigt. Pierre widmet diese Auszeichnung seinen Eltern.
„Vor allem sie sind es, die dieses Eigentum erworben haben. Und es ist eine Weihe, eine Errungenschaft in ihrem Namen und in ihrer Erinnerung. Die Eltern, es ist euch gelungen. Das ist ein Dank.“
Ein Spendenaufruf für ein 600.000-Euro-Projekt
Die Abenteuer von Fournel Castle sind noch lange nicht vorbei. Pierre hofft, seine Scheunen renovieren zu können; ein 600.000-Euro-Projekt. Er appelliert an Gönner. Hinweis für Geschichts- und Architekturliebhaber.
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