Die Behörden haben eine Fahndung nach Ben Mahfoudh Montassar eingeleitet. Im Jahr 2023 wegen versuchten Mordes verurteilt, steht er heute auf der Liste der „meistgesuchten Flüchtlinge Europas“.
Die luxemburgische Polizei hat am Freitag eine neue Fahndungsanzeige gegen Ben Mahfoudh Montassar herausgegeben, eine Person, die laut ENFAST (European Network of Fugitive Active Search Teams) zu den meistgesuchten Flüchtigen in Europa zählt.
Im vergangenen Jahr wurde der 28-Jährige vom Landgericht Diekirch wegen versuchten Mordes zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt. Im Jahr 2018 versuchte er, eine Frau zu töten, indem er auf ihren Schultern kniete und ihr ein Kissen übers Gesicht legte, um sie zu erwürgen. Anschließend schlug er sie heftig mit Schlägen, Tritten und Handschuhen mit Metallspitzen, wodurch sie schwere Verletzungen erlitt und arbeitsunfähig wurde. Außerdem bedrohte er sie mit einem Messer und stahl ihren Personalausweis.
Ben Mahfoudh Montassar war von Dezember 2018 bis Juli 2019 inhaftiert, bevor er unter richterlicher Aufsicht freigelassen wurde. Seit seiner Verurteilung im Jahr 2023 ist er auf der Flucht. Daher wurden am 15. März von der Staatsanwaltschaft europäische und internationale Haftbefehle erlassen.
Personen, die Informationen über den Flüchtigen, insbesondere seinen Aufenthaltsort, haben, werden gebeten, diese der Polizei über die folgende Adresse mitzuteilen: [email protected]
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