(Jerusalem) Die israelische Armee gab am Montag den Tod von sieben Soldaten bekannt, vier im Libanon, die ersten Verluste in ihren Reihen seit Inkrafttreten eines Waffenstillstands zwischen Israel und der Hisbollah am 27. November und drei im Gazastreifen.
Gepostet um 6:31 Uhr
Vier Soldaten desselben Bataillons seien am Sonntag im Südlibanon gestorben, teilte die israelische Armee ohne weitere Angaben mit.
Wenig später gab die Armee den Tod von drei weiteren Soldaten bekannt, die im Norden des Gazastreifens „im Kampf gefallen“ seien, womit sich die Zahl der israelischen Soldaten, die seit Beginn ihrer terrestrischen Operation im Oktober auf palästinensischem Gebiet gefallen sind, auf 384 erhöht 27. 2023.
Gemäß dem Waffenstillstandsabkommen im Libanon, das nach mehr als einem Jahr grenzüberschreitender Feindseligkeiten und zwei Monaten offenem Krieg mit der Hisbollah geschlossen wurde, hat die israelische Armee nun knapp 50 Tage Zeit, sich schrittweise aus dem Libanon zurückzuziehen.
Dem unter der Schirmherrschaft der USA und Frankreichs ausgehandelten Abkommen zufolge muss sich die libanesische Hisbollah auch von der Südgrenze zu Israel zurückziehen und nördlich des Litani-Flusses vorrücken – rund dreißig Kilometer von der Grenze entfernt. Auch die schweren Waffen der Hisbollah müssen aus dem Grenzgebiet entfernt werden.
Seit Inkrafttreten des Waffenstillstands richteten sich mehrere israelische Angriffe gegen den Libanon, und die Hisbollah bekannte sich zu den Schüssen auf Israel am 2. Dezember.
Beide Parteien beschuldigen sich gegenseitig regelmäßig, gegen das Waffenstillstandsabkommen verstoßen zu haben.
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