das Wesentliche
Ein einfacher und herzlicher Empfang im Rathaus von None zur Übergabe der Spenden, die diesen Monat verschickt werden.
Mehr als zwei Jahre nach Kriegsbeginn mobilisierte Val d’Azun erneut, um der Ukraine zu Hilfe zu kommen. Der Verband der Bürgermeister von Val d’Azun unterstützte die Organisation „Solidarité Ukraine“ in Zusammenarbeit mit dem Verein „Les Joyeux Petits Souliers“ beim Aufbau einer Sachspendensammlung. Der Verein unterstützt die Tanzschule Lemberg, an der mehr als 400 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 22 Jahren teilnehmen. Etwa vierzig von ihnen wurden für die Aufführungen der Shows ausgewählt, deren Erlöse zur Finanzierung humanitärer Aktionen für Krankenhäuser und vom Krieg betroffene Familien verwendet werden. Spender konnten ihre Sach- oder Geldspenden im Dorf None deponieren. Besonders überwacht wurde die medizinische Ausrüstung sowie die Spende von warmen Bettwaren und haltbaren Lebensmitteln.
Die Übergabe der Spenden fand im Gemeindehaus von None während des Empfangs der ukrainischen Tänzer und der Gründungschoreografen der Tanzschule, Mariya und Volodiya, der Sängergruppe Orpheus vom Konservatorium der Lemberger Oper in Anwesenheit von statt der Verein „Les Joyeux Petits Souliers“, Zweigstelle Haute-Gironde und Freiwillige, die an der Aktion teilgenommen haben. Corinne Galey, Bürgermeisterin der Stadt, drückte ihre Solidarität mit dem ukrainischen Volk aus: „Wir freuen uns sehr, Sie zu empfangen. Die Ukraine ist Europa, wir verteidigen die gleichen Werte und sind voll und ganz an Ihrer Seite.“ Mariya wiederum sagte: „Es ist ein Wunder, hier ist alles ruhig. Es gibt keine Bomben. Dein Berg ist wunderbar.“ Abschließend dankte Jean-Luc Herbulot, Präsident der Niederlassung Haute-Gironde, allen Wohltätern von Val d’Azun und allen, die zum reibungslosen Ablauf der Operation beigetragen haben. „Durch den Krieg gibt es viele Amputierte. Ein Krankenhaus kümmert sich medizinisch und psychologisch um sie und wir unterstützen seine Aktionen“, erklärte er und präzisierte, dass der Versand eines LKWs in die Ukraine zwischen 3.000 und 4.000 Euro kostet, „Ihre finanzielle Unterstützung ist sehr wichtig.“ Am Ende der Reden sangen die sieben Orpheus-Sänger ein Lied, bevor sie gemeinsam ein Begrüßungsgetränk bekamen.
Am nächsten Tag war das Gemeindehaus von Arrens-Marsous für eine farbenfrohe und emotionale Show voll. Der Opheus-Chor und die jungen Tänzer entführten das Publikum in die reine ukrainische Volkstradition. Die Show begann mit einer Inszenierung vor dem Hintergrund des Krieges, bevor es zu rasanten Tänzen in schillernden Kostümen ging. Es war ein wunderschöner Abend voller Hoffnung.
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