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Übrigens ist der Preis für Mobilfunktarife in zehn Jahren um 9 % gesunken

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Ein unbemerkter Schimmer in einem von der Inflation belasteten Horizont. Die Preise für Mobilfunk- und Festnetztarife seien gesunken, während die Investitionen der Betreiber auf einem hohen Niveau verharren, stellt der französische Telekommunikationsverband (FFT) in seiner am Mittwoch veröffentlichten Jahresstudie fest. Zwischen 2013 und 2024 sanken die Paketpreise für Privatpersonen trotz der weit verbreiteten Inflation um 9 %. Ein verstärkter Rückgang zwischen 2023 und 2024, einem Zeitraum, in dem die Preise um 5 % fielen.

Preisrückgang, aber Datenanstieg

Der Preis für einen Festnetztarif, Internet und Telefon lag im Jahr 2023 bei durchschnittlich 33 Euro, während der Preis für einen Mobilfunktarif bei 14 Euro lag. Eine Situation, die dazu führt, dass die französischen Preise „die wettbewerbsfähigsten in Europa“ sind, stellt die FFT fest. Mit diesem Preisverfall geht ein Anstieg des Datenverbrauchs im Jahr 2023 einher, die Franzosen verbrauchen durchschnittlich 17 Gigabyte (GB) pro Monat, verglichen mit 14,3 GB im Vorjahr.

Der Preis pro verbrauchtem Gigabyte ist in Frankreich zwischen 2019 und 2023 automatisch um 68 % gesunken. Bei den Angeboten für Profis verlief die Preisentwicklung ähnlich, mit einem durchschnittlichen Anstieg des mobilen Datenverbrauchs um 22 % pro Jahr zwischen 2018 und 2023 2022 und einem durchschnittlichen jährlichen Preisverfall von 7 % im gleichen Zeitraum.

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