Die Schweizerische Bischofskonferenz wird im März 2024 den nächsten Katholischen Medienpreis verleihen. Mit diesem Preis werden journalistische und mediale Beiträge ausgezeichnet, die einen gewissen evangelischen Impuls ausserhalb der kirchlichen Medien hervorheben. Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen endet am 15. Januar 2024.
„Die Medien sind in all ihren Formen von entscheidender Bedeutung für den Verkündigungsauftrag der Kirche. Sie regen zum kritischen Nachdenken an, dienen als Instrument zum Austausch von Ideen und Idealen und tragen maßgeblich zur Darstellung der Kirche und ihrer Botschaft gegenüber unseren Zeitgenossen bei“, teilt die Schweizerische Bischofskonferenz (CES) am 13. Dezember 2024 mit.
„Mit diesem Preis würdigt die Schweizer Bischofskonferenz Medienarbeit, die christliche Werte unterstützt“, präzisieren die Bischöfe.
Drei wesentliche Kriterien
Anerkennbare Beiträge erfüllen eines oder mehrere der folgenden Kriterien: Förderung der Orientierung an christlichen Werten; das Bewusstsein für humanitäre und soziale Verantwortung stärken; und zum brüderlichen Zusammenleben verschiedener Gemeinschaften, Religionen, Kulturen oder Menschen beitragen. Der Preis kann an jede Person oder Institution verliehen werden, unabhängig davon, ob sie im Medienbereich tätig ist oder nicht, deren Initiative, sei sie einmalig oder langfristig, dem Ziel des Preises entspricht.
Bei der vorgeschlagenen Initiative kann es sich um eine Fernseh- oder Radioübertragung, eine Veröffentlichung in der Printpresse oder im Internet handeln. Es sollte jedoch keine wissenschaftliche, theologische oder propagandistische Arbeit sein. Die präsentierten Werke müssen zwischen dem 10. April 2023 und dem 31. Dezember 2024 veröffentlicht worden sein und einen Bezug zur Schweiz aufweisen (z. B. über den Autor, den Erscheinungsort, das Thema oder anderes). Der Preis ist in drei Teilpreise aufgeteilt: Einen Hauptpreis (mit CHF 2’500.-), einen Sonderpreis (mit CHF 1’000.-) und einen Social-Media-Preis (mit CHF 500.-). Prämiert werden drei unterschiedliche Beiträge.
Eine viersprachige Jury
Die eingereichten Bewerbungen werden von einer von der Schweizerischen Bischofskonferenz gewählten Jury geprüft, die sich aus Mitgliedern aus den vier Sprachregionen und verschiedenen Medienzweigen zusammensetzt: Davide Adamoli, Journalist und Archivar, Diözese Lugano; Bernard Litzler, ehemaliger Direktor des Katholischen Medienzentrums in Lausanne; Bruno Scheible, ehemaliger Journalist des St. Galler Tagblatts in St. Gallen; Sebastian Schäfer, Vorstandsmitglied Pfarrblatt Bern; Flavio Bundi, Journalist bei Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR); Arianna Estorelli, Mitarbeiterin des Kommunikationsdienstes CES, Freiburg.
Die Verleihung des Preises findet im Beisein des Präsidenten der Jury sowie des für die Medien zuständigen Bischofs statt. Die Preisverleihung ist öffentlich und „wird voraussichtlich im Juni 2025 stattfinden“. Alle Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie auf der Website der Schweizer Bischofskonferenz. (cath.ch/com/gr)
© Katholisches Medienzentrum Cath-Info, 13.12.2024
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