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Wolfsburg bricht zusammen, Arnold macht Defensivfehler verantwortlich: „Wir kämpfen gegen uns selbst“

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Der VfL Wolfsburg beendete seine Serie von acht ungeschlagenen Spielen mit einer 2:3-Niederlage in Freiburg, obwohl er in der zweiten Halbzeit erneut versuchte, zurückzukommen. Nach dem Spiel äußerten die Spieler und der Trainer ihren Unmut, insbesondere über die Defensivschwächen bei Standardsituationen.

Maximilian Arnold, Kapitän der Wölfe, verbarg seinen Ärger nicht: „Wir können uns nicht jede Woche drei Ziele ausdenken, das sollte uns eine Lehre sein. » Hatte Wolfsburg am vergangenen Wochenende noch einen unglaublichen 4:3-Sieg gegen Mainz geschafft, indem es mehrere Rückstände aufholte, verlor die Mannschaft dieses Mal, trotz einer Steigerung am Ende des Spiels. Arnold bedauerte die Defensivfehler: „In der zweiten Halbzeit haben wir in den ersten 15 Minuten gegen uns selbst gekämpft.“

Die Kehrseite des Spiels bleibt die Fragilität in Satzphasen, wobei Lukas Kübler zwei Gegentore nach Eckbällen kassierte. Damit steigt die Zahl der Gegentore nach Standardsituationen in dieser Saison auf 13, ein trauriger Rekord in der Bundesliga. Wolfsburg-Trainer Ralph Hasenhüttl relativierte die Dinge: „Es ist nichts, worüber ich mir große Sorgen mache, aber heute hat es uns das Spiel gekostet. » Dennoch lobte der Trainer die Reaktion seiner Spieler in den Schlussmomenten: „Wir sind nie gestorben. »

Einmal mehr war der als Joker eingewechselte Jonas Wind entscheidend für den 3:1-Ausgleich seiner Mannschaft, während Mattias Svanberg mit einem tollen akrobatischen Tor für den endgültigen Ausgleich sorgte (3:2). Wind bekräftigte seine persönlichen Ambitionen: „Die Mentalität war in den letzten 30 Minuten stark, aber es ist schade, nicht das dritte Tor geschossen zu haben. » Der stets entscheidungsfreudige Däne beharrte auf seinen europäischen Ambitionen: „Europa bleibt unser Ziel. Jetzt müssen wir in Dortmund gewinnen. »

Mit dieser Niederlage beendet Wolfsburg seine Erfolgsserie und blickt bereits auf das entscheidende Duell gegen Borussia Dortmund am kommenden Sonntag. Hasenhüttl zieht ein optimistisches Fazit: „Wir müssen eine neue Serie starten, das ist auch Fußball. »

Bildnachweis: Daniela Porcelli/Getty Images

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