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Ein Schulmädchen wurde in einem McDonald’s erstochen, der Verdächtige auf der Flucht

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Ein unbekannter Angreifer hat am Samstag in einem McDonald’s-Restaurant im Südwesten Japans ein Schulmädchen erstochen und einen weiteren Schüler verletzt.

Lokale Medien berichteten, dass am Samstag, dem 14. Dezember, in einem McDonald’s-Restaurant im Südwesten Japans ein Schulmädchen von einem unbekannten Angreifer erstochen und ein weiterer Schüler verletzt wurde.

Die Mittelschüler seien nach dem Angriff in der Stadt Kitakyushu in der Präfektur Fukuoka ins Krankenhaus eingeliefert worden, teilte die Nachrichtenagentur Jiji mit. Der Teenager starb, während der verletzte Junge bei Bewusstsein war.

Laut Jiji suchte die Polizei nach einem Verdächtigen, der gegen 20:30 Uhr (12:30 Uhr französischer Zeit) vom Tatort geflohen war. Er sei mit einem Messer bewaffnet, teilte die Behörde unter Berufung auf die Polizei mit.

Seltene Präzedenzfälle

Gewaltverbrechen sind in Japan selten, da dort strenge Waffenkontrollgesetze gelten. Gelegentlich kam es zu Messerstechereien und sogar Schießereien, wie zum Beispiel bei der Ermordung des ehemaligen Premierministers Shinzo Abe im Jahr 2022.

Im Jahr 2019 wurden in der Stadt Kawasaki zwei Menschen, darunter eine Schülerin, erstochen und mehr als ein Dutzend verletzt, als ein Angreifer eine Gruppe von Kindern angriff, die auf einen Bus warteten. Der 51-jährige Angreifer ging gewalttätig auf die Kinder los und stach sich dann selbst tödlich in den Hals.

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