Am Montag, den 25. November 2024, führte ein Chlorleck im Filtersystem des Sportbeckens im Naturéo-Wasserpark in Loches zur Evakuierung von 25 Personen (1).
Dabei wurde der Standort vorzeitig geschlossen – drei Wochen vor dem geplanten Beginn der Reparaturarbeiten an diesem Montag, dem 16. Dezember – und ließ die Schwimmer von Lochois, insbesondere Schulkinder, die ihre Schwimmtests ablegten, ohne Lösung zurück.
„Schlussfolgerungen im Januar“
Der Vorfall wurde durch eine Mischung aus Chlor und Säure verursacht. Tatsächlich wurde die zehnfache Tagesdosis Chlor und die zehnfache Tagesdosis Säure auf einmal in das Sportbecken injiziert.
Nach unseren Informationen hat das Unternehmen Récréa ab Dienstag, dem 26. November 2024, seinen Fachtechniker hinzugezogen, um die Ursachen dieses Vorfalls zu analysieren. Es werden technische Möglichkeiten (insbesondere das Fehlen eines Rückschlagventils) erwähnt, um festzustellen, wie die Einspritzung des Produkts, wie angenommen, durch einen Siphon beim Stoppen des Variators einer Pumpe hätte erfolgen können.
Da keine genauen Informationen über die Ursachen dieses Vorfalls vorliegen, hat die Gemeindegemeinschaft beschlossen, Naturéo geschlossen zu halten.
„Die interne Untersuchung ist abgeschlossen, aber es fehlen noch spezifische Elemente, um zu einer Schlussfolgerung zu gelangen, insbesondere in Bezug auf das von uns in Auftrag gegebene technische Gutachten.“verkündet Michel Guignaudeau, Vizepräsident für Sport bei Loches Sud Touraine.
Zu dieser ersten Expertise kommt auf Wunsch der Interkommunalität, Eigentümerin der Mauern, eine zweite hinzu, die die Verwaltung der Wasseraktivitäten jedoch zu einer öffentlichen Dienstleistungsdelegation an die Récréa-Gruppe gemacht hat.
„Diese zweite Bewertung wird von unserem eigenen Versicherer durchgeführt und die Schlussfolgerungen werden Anfang Januar vorgelegt.“präzisiert Michel Guignaudeau. Dazu gehört die Schätzung des mit dem Vorfall verbundenen finanziellen Schadens und gegebenenfalls die Einleitung rechtlicher Schritte zur Geltendmachung von Schadensersatz. „Aber wir sind noch nicht da“rutscht dem Auserwählten aus.
Was ist mit Schulen?
Was Schulkinder betrifft, die schwimmen lernen, „Zum Zeitpunkt des Vorfalls waren zehn Grundschulklassen und zehn weiterführende Klassen betroffen.“ erklärt Michel Guignaudeau. Betroffen seien nach seinen Angaben drei Abschlussjahrgänge (Sportwahl beim Abitur), also 80 Schüler. „Wir haben bisher keine konkrete Empfehlung von Betrieben erhalten (2) »fährt der gewählte Beamte fort, ebenfalls Bürgermeister von Ligueil. „Wir werden zusätzliche Wasserleitungen für Schulen anbieten, sobald die Anlagen im Frühjahr 2025 wieder geöffnet sind.“schließt Michel Guignaudeau.
(1) Bezüglich der Nutzer des Pflegeheims Apajh in Loches wurden seit dem Vorfall keine medizinischen Probleme gemeldet. Wir haben keine Rückmeldung von Nutzern des medizinisch-pädagogischen Instituts Althéas (IME) in Beaulieu-lès-Loches erhalten.
(2) Wir versuchten vergeblich, Kontakt zu den Leitern des Georges-Besse-Colleges und des Thérèse-Planiol-Gymnasiums aufzunehmen.
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