Die Preise fallen wieder. Dies verrät das Institut für Statistik und Wirtschaftsstudien (Isee) in seiner monatlichen Zusammenfassung der Verbraucherpreise, die an diesem Montag, dem 16. Dezember, veröffentlicht wird. Tatsächlich zeigt der Index für den Monat November 2024 einen Rückgang von 0,7 %.
Dies ist vor allem auf die Senkung der Energiekosten (-2,6 %) zurückzuführen, die in den Vormonaten dennoch zwei aufeinanderfolgende Steigerungen verzeichneten (+2,7 % im Oktober und +0,7 % im September). Die Kraftstoffpreise haben viel damit zu tun. Benzin lag im November bei 157,2 F/L, ein Rückgang um 5,2 %, und Diesel bei 137,2 F/L (-5,1 %). Erstmals seit März 2024 zeigen die Energiepreise einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat (-2,4 %).
Auch auf der Lebensmittelseite sinken die Preise (-1 %). Zu diesem Trend tragen vor allem Milchprodukte (-2,6 %) und Gemüse (-2,4 %) bei, ebenso Obst (-2,1 %, was hauptsächlich auf den Preisverfall bei Bananen und Ananas, Brot und Getreide (-0,3 %) zurückzuführen ist. und verschiedene Lebensmittel (-0,6 %). Im Gegenzug steigen die Preise für Fisch (+0,7 %) sowie Öle und Fette (+0,8 %). Während die Preise für alkoholische Getränke stabil sind, sinken auch die Preise für alkoholfreie Getränke stark (-3,3 %). Innerhalb eines Jahres stiegen die Lebensmittelpreise jedoch um 5 %.
Autopreise fallen
Bei den hergestellten Produkten weist die Isee ebenfalls einen Rückgang auf, der hauptsächlich auf den Preisverfall bei Privatfahrzeugen zurückzuführen ist (-2,6 %). Hinzu kommen Outdoor-Freizeitausrüstung (-5,9 %), Bekleidung (-0,7 % aufgrund von Werbeaktionen für Damenprodukte), Schmuck und Uhren (-3,1 %), Möbel (-0,9 %) und Körperpflegeprodukte (-0,4 %). Teil dieser Gleichung. Dieser Trend wurde jedoch durch den starken Preisanstieg bei kleinen Haushaltsgeräten wie elektrischen Kaffeemaschinen (+18,5 %) und Schuhen (+1,9 %) abgeschwächt. Die Preise für Dienstleistungen stabilisieren sich (-0,1 %). Der Rückgang im Transportwesen (-1,1 % im Luftverkehr und -6,7 % im Seeverkehr) wird durch den Anstieg der Postdienste (+11,5 % mit der Aktualisierung der Preisliste für Paketsendungen) und der Preise für Kinos und Shows (+0,8 %) ausgeglichen %) und Personenverkehr auf der Straße (+1,2 %, insbesondere aufgrund der Preisrevision für Schülertransporte).
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