Die Sûreté du Québec (SQ) schließt die Theorie einer kriminellen Handlung für den Brand in der Fruits de mer de l’Est du Québec-Fabrik in Matane acht Monate nach den Ereignissen aus.
Am Abend des 29. März wurde die Fischverarbeitungsanlage von Flammen verwüstet, nur zehn Tage nachdem sie endgültig geschlossen worden war.
Im Anschluss an die Ereignisse wurde die Verantwortung für die Ermittlungen der Abteilung für schwere Kriminalität übertragen Quadrat.
Die Polizei teilt heute mit, dass die Ermittler die Brandursache nicht ermitteln konnten. Für sie ist der Fall nun abgeschlossen.
Keine Überraschung
Der Vorstandsvorsitzende der Matanese-Fabrik, Jean-Pierre Chamberland, ist nicht überrascht. Er weist darauf hin, dass die Zusicherungen der Fabrik schon vor längerer Zeit zum gleichen Ergebnis gekommen seien.
Für den Versicherer war klar, dass keine Straftat vorlag.
Wenn die Ermittlungsakte geschlossen ist, ist die der Versicherungen noch nicht abgeschlossen. Das ist keine Kleinigkeit, es ist eine große Sache. Es ist noch nicht gelöst, aber es wird gelöst.
versichert Herr Chamberland.
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Der Vorstandsvorsitzende der Fabrik Matanese Les Fruits de mer de l’Est du Québec, Jean-Pierre Chamberland (Archivfoto)
Foto: Radio-Canada / Jean-François Deschênes
Welche Zukunft hat die Fabrik?
Nach Angaben des Präsidenten arbeiten noch immer drei Personen für die Verwaltungsabteilung der Fabrik C.A.
Er weist darauf hin, dass die Genehmigungen für die Verarbeitung von Garnelen, Krabben und Hummer weiterhin gültig seien.
Herr Chamberland fügt außerdem hinzu, dass der dänische multinationale Konzern Royal Greenland, Eigentümer des Gebäudes und der Genehmigungen, immer noch Optionen für die Zukunft der Matanese-Fabrik prüft.
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Der Abriss und die Reinigung des Geländes wurden im vergangenen Juni durchgeführt. (Archivfoto)
Foto: Radio-Canada / Jean-François Deschênes
Dies ist eine Frage, die vom Aktionär noch immer nicht geklärt bzw. offiziell entschieden wurde
beharrt er.
Werden wir wieder aufbauen? Werden wir etwas anderes machen? Werden wir nicht wieder aufbauen? Es muss noch entschieden werden.
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Royal Greenland ist Eigentümer der Fruits de mer de l’Est-Fabrik in Matane. (Archivfoto)
Foto: Radio-Canada / Pierre Chapdelaine de Montvalon
Herr Chamberland hofft, Anfang nächsten Jahres eine Entscheidung zu treffen, sobald die Versicherungsangelegenheit geklärt ist.
Der Brand wurde zum Zeitpunkt der Alarmierung auf der Westseite der Fabrik entdeckt. Am Abend des Brandes mussten die Bewohner von Matane-sur-Mer für einige Stunden evakuiert werden, da sich in der Fabrik ein Tank für flüssiges Ammoniak befand.
Das Werk Fruits de mer de l’Est verarbeitet seit 1967 Garnelen in Matane.
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