Trotz der Dürre bleibt die Überschwemmungsgefahr in den Pyrénées-Orientales eine ernste Bedrohung. Die Abteilung und der Feuerwehr- und Rettungsdienst der Abteilung haben eine Präventionskampagne für die Bewohner gestartet.
Die Überschwemmungsgefahr bleibt in den Pyrénées-Orientales trotz der Dürreepisoden im Departement sehr groß. Um auf dieses Problem zu reagieren, startet das Departement Pyrénées-Orientales in Zusammenarbeit mit dem Feuerwehr- und Rettungsdienst des Departements (SDIS) der Pyrénées-Orientales eine aktive Präventionskampagne.
Die ersten Präventionstage fanden am 16. und 30. November von 8:30 bis 19:00 Uhr in den Einkaufszentren Auchan Porte d’Espagne und Carrefour Château Roussillon statt. An diesen Tagen wurden Vorführungen angeboten, bei denen die Besucher erfahren konnten, wie man eine Notfallausrüstung zusammenstellt und Erste-Hilfe-Maßnahmen erlernt. Ziel ist es, konkrete Instrumente bereitzustellen und gute Reflexe im Umgang mit Hochwasserrisiken zu fördern.
Diese Präventionsmaßnahmen sind Teil eines globalen Ansatzes der Vorbereitung und Solidarität, um die Folgen von Überschwemmungen zu verringern und die Sicherheit aller Bewohner des Departements zu gewährleisten.
Erfolgreiche Sensibilisierung
Diese Eingriffe in Einkaufszentren wecken das Interesse der Bewohner der Pyrénées-Orientales. „Viele wissen, dass das Risiko bei Dürre steigt, sie wissen es zu schätzen, dass wir sie darüber nachdenken lassen, wie sie im Falle einer Überschwemmung reagieren sollen, das kommt bei den Bürgern gut an und ist dann kurz“, erklärt er Pyrenäen FM Hermeline Malherbe, Präsidentin der Abteilung und Präsidentin des Feuerwehr- und Rettungsdienstes der Abteilung.
Eine der nützlichsten Informationen ist die Vorbereitung einer Notfallausrüstung. Es muss enthalten: sechs Liter Wasser pro Person, haltbare Lebensmittel, eine Taschenlampe mit Batterien, ein Feuerzeug, ein Schweizer Taschenmesser, ein Radio, ein Erste-Hilfe-Set, Medikamente, warme Kleidung, Kopien wichtiger Dokumente, Bargeld, u. a Schlüsselbund und ein Handy-Ladegerät.
„Viele Leute wissen nicht, wie man dieses Set herstellt, ich habe es selbst nicht zu Hause“, erklärt Hermeline Malherbe. Die Interventionen, die gerade wegen der Feiertage zum Jahresende auf Eis gelegt wurden, werden im Januar wieder aufgenommen.
Florian Cibot
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